Titel/Regest |
Bischof Symon von Paderborn verpfändet mit Zustimmung seines Domkapitels dem Ritter Frederik van Brenken für eine Schuld von 428 Mark Paderb. Gewichtes die kürzlich den Edlen Simon von Buren abgekaufte Burg Wevelsburg (Wevelsborgh) mit der dazu gehörigen Herrschaft, bestehend aus den Kirchspielen: Böddeken, "Hercberge", Ober- und Nieder- Tudorf, (alle diese westlich von dem von Paderborn nach Marsberg führenden Hellwege gelegen), Haaren, (zu beiden Seiten dieses Hellwege) und Etteln (östlich des Hellweges) mit den Dörfern: "Grafhem, Borchlere, Holthusen by der Wevelsborgh", Ahden ("Adene"), "Tedekenlo, Hoyerinchusen", Alten- Böddeken ("Aldenbodeken"), "Wulveshusen, Tyndele, Knickenhagen, Swafern, Eldinchusen und Mengerchusen, dazu ferner die östlich vom Hellwege gelegenen Kirchspiele: "Elren", Dalheim ("Dalhem"), und "Nutteln" mit den Dörfern: "Elren, Hattope, Sirekessen, Snevelde, Verste und Boclon, (Bodene ausgenommen), die die Herrn von Büren dem Bischof für 440 Gulden verpfändet haben. Falls letztere wieder eingelöst werden sollten, verpflichtet sich der Bischof, mit diesem Gelde die Schuld an Friedrich van Brenken abzutragen. |