Titel/Regest |
Alhard van Drylen, Kanonikus und Domküster zu Münster, verleiht dem bisherigen Lehnsinhaber Arnd Bisscopinck und Frau Fyen das Eigentum des Eschhauses auf der Loerstraße und seines Zubehörs in und außer Münster, wofür dieser in einer wörtlich angeführten Urkunde mit den Zeugen Hinrick Graill und Diderick de Rode der Domküsterei die alten Rente von 14 Pfund Baumöl (Bomolyes) aus dem Esschause, ferner unter der Bürgschaft von seinem Bruder Johann Bisscopinck und von Johann Schotellman dem Kanonikus und Verweser der Unterküsterei Johann van Beveren die Rente 3 Malter und 3 Scheffel Gerste aus seinen beiden Kämpen vor Ludgeritor bei dem Brockhofe, am Wege nach "Deghens Wyden", von denen der eine auf der Westseite des Weges zwischen den Kämpen des Bertold Bisscopinck, Godeken van der Tynnen und der Jungfrauen "to Rynghe", und auf der Ostseite zwischen den Kämpen des Johann Belholt und Hinrick Warendorp, des Sohnes Ludgers, gelegen ist, bestätigt und der Domküsterei die bisher zum Esschause gehörigen Erbe Engelbertynck und Mensyck zu Alten-Rheine, Bakenhus zu Rheine, Smedinck zu Rodde im Ksp. Rheine, Essekinck und Ansemenynck zu Greven, Eylhardynck zu Nordwalde, Schepmans Haus zu Dodorpe und Wennekynck zu Hiddingsel überlässt. |