| Titel/Regest |
Johann Bisschopinck, Richter in der Stadt Münster, bezeugt, dass Lambert Buck, Lamberts Sohn, und seine Ehefrau Richmoit der Richmod, Witwe des Gerwin Buck den halben Zehnt zu Laer, im Ksp. St. Mauritz von dem Haus, gen. "molenkoue Eylardinck", und von Eschemanns Haus, von der Schultebrede to Laer upn Broke, ferner aus dem Haus Norttorpe 12 Pfennige, ferner im Ksp. Wolbeck aus dem "ouerhus" 33 Pfennige, 10 Scheffel Gerste und den schmalen Zehnt, den Zehnt aus dem Land im Esch zu Laer, 9 Pfennige aus Clepelincktorpe, sowie daraus 22 Scheffel Gerste und den schmalen Zehnt, ferner 18 Pfennige aus dem Hof to Buckstorpe im Ksp. Angelmodde, 18 Pfennige aus dem Haus to Dorlo, 28 Pfennige aus dem "waterhus" und den schmalen Zehnt, 2 Schillinge aus dem Osterenhus; aus Velthus im Ksp. Hiltrup 16 Pfennige, im Ksp. Bösensell aus dem Esschus 14 Pfennige und aus dem Haus to Vrondorpe 6 Pfennige, im Ksp. Nienberge aus dem Haus: Kellinchus 16 Scheffel Gerste, 12 Pfennige und den schmalen Zehnt; im Ksp. Rheine von Otto von Smedehusen aus dessen "stockbrede" bei der Stadt Rheine 8 Pfennige, den Anteil an einem Malter Morgenkorn von Styncke(!), der Witwe des Gerlig Buck aus "der telte" des Johann Droste, die Hälfte einer halben Mark von Godeke Brockman aus dem Erbe Heythus bei Kinderhaus im Ksp Überwasser Bsch. Sandrup (Sandorpe) und die Hälfte eines Erbringes mit einem Saphir verkauft haben.
Zeugen: Albert Cleyuorn, Ratmann, Evert van der Beke, Bürger zu Münster. |
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Münster, Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Dep.) 
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