Titel/Regest |
Jobst Bernhard von Korff, Herr zu Harkotten, Störmede, Rixbeck, Wittenberg und Hofgerichsherr zu Pentling, Obrist, und seine Frau Juliana von Westphalen verkaufen dem Domkapitel zu Köln für eine Summe von 4.000 Rtlr. eine Rente von 200 Rtlr., die jährlich am 1. Mai zu zahlen ist. Zum Unterpfand setzen sie die Hördewiese mit 48 Morgen, die jährlich etwa 100 Rtlr. an Pacht einbringt, die Schäferei um Störmede mit einem Ertrag von 100 Rtlr., die kleine nördlich von Störmede gelegene Mühle mit dabei liegendem Kamp und Teich, die jährlich 20 Malter Korn, das Malter zu 24 Scheffel, einbringt, weiter das Gehölz genannt Sprengenberg oberhalb von Störmede im Umfang von 150 Morgen mit allen Zubehörungen des Hauses Störmede und das freiadelige Haus Rixbeck. Die Verkäufer behalten sich den Rückkauf der Rente in zwei Hälften vor, unterschreiben und siegeln. Mit ihnen siegeln und unterschreiben Bernard Sylvester Mattenklott, Richter, und Henrich Hessen, Henrich Conrad Calen, Adam Bertram, Gerichtsschöffen zu Geseke, mit dem Siegel des Gogerichts. |