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Regest |
Datum |
1189 Suche DWUD Suche Portal |
Datum Bestand: früher
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später
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Titel/Regest |
Erzbischof Philipp von Köln vermittelt in einem Streit zwischen dem Stift St. Gereon zu Köln und dessen Zehntpflichtigen in Westfalen im Dekanat Dortmund, nämlich in den Kirchspielen Deine, MethIer, Kurl und in den Gütern der Cappenberger Kirche, die in den Kirchspielen Derne und Methler gelegen sind, sowie in den Höfen zu Hönninghausen. Die Zehntpflichtigen waren vom Stift mit höheren Abgaben an Garben belastet worden und hatten Widerstand geleistet. Gegen Zahlung von 100 Mark, die die Zehntpflichtigen für das Stift zum Ankauf eines Eigengutes aufgebracht haben, verzichtet nun das Stift auf diese Garben und begnügt sich mit dem früher gegebenen Zins. Davon wird der kleine Zehnt und eine bestimmte Menge Weizen mit den zugehörigen Pfennigen nicht berührt. Wer den Zins nicht am Tag Jacobi (Juli 25) oder 20 Tage später zahlt, soll das Dreifache zahlen oder wird exkommuniziert. Mit dem Erzbischof und dem Stift St. Gereon siegelt das Stift Mariengraden, in dessen Gerichtsbarkeit diese Zehnten liegen. Unter den Zeugen wird Herbord von Schwansbell genannt. |
Archiv |
Cappenberg, Stift |
Bestand |
Stift Cappenberg, Urkunden | alle Regesten |
Signatur |
Cap.A.Uk - 39 |
Benutzungsort |
LWL-Archivamt für Westfalen |
Bestellsignatur |
Cappenberg, Stift / Stift Cappenberg, Urkunden / Cap.A.Uk - 39 |
Altsignatur |
Nr. 55 / Or. Nr. 42 |
Formalbeschreibung |
Ausfertigung, Pergament |
Siegel |
3 Siegel ab |
Literatur |
WUB II 491Regesten der EB v. Köln II 1336UB Lünen 22 |
WUB Bd. |
II 491 |
Projekt |
Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD) |
Systematik |
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Datum Aufnahme |
2022-01-21 |
Aufrufe gesamt |
1192 |
Aufrufe im Monat |
14 |