| Titel/Regest |
Otto, Graf zu Holstein und Schaumburg (to Holsten unde to Schomborch), genehmigt dem Konvent des Klosters St. Dyonisii zu Möllenbeck (Molenbecke) Reguler Canonike, einen Damm zu bauen in den Westervelde, van den kloster an went yn den Dustern Grunt, so dat se den nedersten eder utersten wal schetende na den berghe moghen leghen, recht up der wal schetende uth den Dusten Grunde dale vor den Hofforlinghen, hen na den Helmerswerder, als dar yn vortiiden eyn dryft und wech her ghegan hefft, horende dem stichte van Molenbecke und erer meyer wanner wonende to Otberghen [Ottbergen], und den andern dam vor den Helmeswerder bylang, hen up went yn de Pele myt eren watergraven tolaten und vorlaten de dyken, und bynamen twysschen den Hofforlinghen und Helmeswerder went yn den vlote, de dar lopet uthe der Postessee na Stempnen, uprumen und stauwen moghen und betuchten, und vorder yn ere nut und beste keren und wenden wo en dat bequemest ys. Ock so gunne wy, dat se moghen graven enen water graven uter Postessee vor der hogher Bulte her umme de Steynvorlynghen, dat siike hen up went yn de Osteren Zee, und enen sclachboem dar up setten to vestynghe ores closters.
Siegelankündigung: Aussteller. |
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Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn e. V. 
Stöwer, Ulrike (Bearb.) | Das Archiv des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn e.V. | Nr. 615, S. 300 
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