Titel/Regest |
Vor Herman van den Have, Richter, und Maricius Roleves, Bürgermeister zu Coesfeld (Coisvelde), bekennen Hermann Pastoer, Fibbe, seine Ehefrau, Styne, Lyse und Rotgher, Fibben eheliche Kinder, daß sie Johann Wolfards, Bürgermeister zu Coesfeld, 10 schwere oberländische rheinische Gulden schuldig sind. Sie verpfänden ihm dafür eine Wiese, genannt die Zellandes Wiese im Kirchspiel Lette, in den Bauernwiesen zwischen den Wiesen des Lewe und des Hesseling, die jährlich am Martinstag wieder eingelöst werden kann. Michel, Albert und Bate, eheliche Kinder der Fibbe, sollen, wenn sie wieder ins Land kommen, die Vereinbarung mit einem Transfix besiegeln.
Zeugen: Vrederik Raven und Albert de Havesche, "Vetter" dieser Kinder. |