Regest

Datum 1555-04-03 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
(anno a nativitate domini millesimo quingentesimo quinquagesimo quinto indicatione decima tertia die quidem mercurii tertia mensis aprilis pontificatus autem sanctissimi in christo patris et domini nostri domini Julii divina providentia pape tertii anno sexto)
Ausstellungsort Münster
Titel/Regest Ermgard von Schencking (Schenckinck), Äbtissin des adeligen Frauenstifts Liebfrauen-Überwasser, sowie die Priorin Kunigunde Smerten (Schmerten) und die Kellerin Sophia von Langen (de Langem) ernennen den Kölner Fiskal Magister Tilmann Rinsche zu ihrem Rechtsvertreter in der Streitsache des Klerus mit der Stadt Münster wegen Ausübung der weltlichen Gerichtsbarkeit gegen die Geistlichkeit im Allgemeinen und im besonderen Falle. Der Konflikt resultierte aus der Verhaftung des Johannes von Aachen durch die Stadt Münster und soll vor dem Richter Konrad Orth ab Hagen, Dekan und Rektor der Universität Köln und Dechant an der Stiftskirche St. Georg in Köln, verhandelt werden.

Siegelankündigung: Äbtissin Ermgard von Schencking.
Archiv   Clerus secundarius
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 11
Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestellsignatur Clerus secundarius - Urkunden, Nr. 11
Material Pergament
Sprache lateinisch
Überlieferungsart Original
Siegel anhängendes grünes Wachssiegel: gekrönte Gottesmutter in aufrechter Haltung, auf dem rechten Arm das Christuskind, darunter in einem Schild die drei bauchigen Trinkbecher aus dem Familienwappen von Schencking. Umschrift unleserlich
Siegelankündigung 1
Siegel vorhanden 1
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.2   1550-1599
Datum Aufnahme 2010-07-15
Datum Änderung 2011-03-15
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