Titel/Regest |
Vor Gerhart Snider, Schulzen zu Netphen, Hannes Stal, Jungste Rupel, Sniders Henchen und den übrigen Schöffen klagen Heyn Hoebmeinster und Johannes Rausmidt als Vormünder des Klosters Keppel gegen Hen Fluxsturff von Rudesturff, der dem Kloster nur den Fruchtzehnten gibt, den Heuzehnten jedoch vorenthält. Auf die Forderung des Klosters hatten Fluxsturff und sein Anhang geantwortet, sie hätten nie den Zehnten gegeben, das Kloster solle das Gegenteil beweisen. Da jedoch Fluxturffs eigene Leute bekannten, sie hätten davon jährlich acht Weißpfennige einem Knecht gegeben und auch Hartmann Klingffaer das bekannte, wurde erkannt, dass Fluxsturff den Heuzehnten wie den Fruchtzehnten dem Kloster zukommen lassen müsse.
uff dienstag noch Dionisy im jair funffzehenhundert und eicht jair |