Titel/Regest |
Thies vom Heyth, genannt Jungerhueßen, verkauft seiner Schwester, der Witwe Johann von Selbachs und ihren Kindern Engelberthen und Tryngin seinen Hof zu Hollichueßen, den zur Zeit Hannes Kauffer und Hege Moller bewohnen, mit allem Zubehör. Er liegt im Kirchspiel Holtzclae und Gericht zu Freudenberg. Es ist ein Erbteil seiner verstorbenen Mutter Gertrud den Schoenhals und ihm beim Erbvergleich mit seinem Brüdern Johan und Hannes vom Heydt, genannt Jungernhueßen, übertragen worden. Der Kaufpreis beträgt 500 Rädergulden. Der Erbkauf ist drei Sonntage hintereinander in der Kirche zu Holtzclae aufgerufen worden.
Zeugen: Der alte und der junge Hobell von Hollinchueßen, gem. Vysge, Schultheiß zu Freudenberge, Engelbert Schnider, Hans Schmyt von Holtzclae, Schöffen.
vonffzehen hondert und siebenund zwenzig, dynstags nach Sant Martins des heyligen byschoffs |