Titel/Regest |
Heinrich von Uchelhausen und seine Frau Netz samt allen ihren Geschwistern und Geschwägern, des verst. Hennches von Uchelhausen Kindern, Schwiegersöhnen und -töchtern verkaufen mit Vorbechalt des Wiederkaufs ihren Wiesenplatz zu Ruckensfalt, der an Claiß Garten grenzt, einen Wiesenplatz daselbst unter den Eichenn zum Haustenn Haues, einen Wiesenplacken zu Uchelhusenn vor der Weinsbach, drei Feldstückchen zu Ruckersfellt zum halben Malter Hafersaat in dem Acker gelegen, dem Kloster zu Keppel für 22 Rädergulden, mit denen sie das Gut, das Gobelnn von Uchelhusen versetzt gewesen, gelöst haben. Sie wollen das Kaufgeld verzinsen und den Zins jährlich nach Keppel abliefern, andernfalls die oben genannten Güter dem Kloster als Pfand dienen sollen. (Es handelt sich also um keinen wirklichen Verkauf der Güter, sonder um eine Beleihung auf sie).
Zeugen: Hannesman zu Almach, Diekhan uf dem Widenbach zu Uchelhusenn. Siegelbitte an Thomas von Brunfeld, Schuldheiß zu Netphen.
dienstags nach Martinii a. d. funfzehen hondert neununnddreissigk |