Regest

Datum 1626-09-14 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Notariatsinstrument des Daniel Eiershaußen, Notars und Stadtschreibers zu Siegen, über den Besitzantritt der Jesuiten in Keppel "1626 .. uf montag den 14 7bris" . Danach hat ihn der Rektor des Jesuitenkollegiums in Köln, Erasmus Geldropius, dem die Residenz des Ordens in Siegen untersteht, mit anderen Zeugen hierzu nach Keppel gebeten, da Graf Johann das Kloster für die Unterhaltung des Jesuitenkollegs in Siegen bestimmt hat. Philips Schickhard als Hofmeister übergibt die Schlüssel und erhält sie als Verwalter im Auftrag des Ordens wieder zurück. Nach der Besitzergreifung des Klosters mit seinen Bauten begeben sie sich nach Hilnnhütten und nehmen dort die beiden Häuser in Besitz und dann zum Schweißfurth Ludwigs Haus und Johannes Herlings, zum Dalbruch Henrich Dalbruchs Witwe und Henrich Schweißfurths Häuser und im Bruch Josten Johannes, Henrich Brachts, Thomaßen und Davids Hanneßen Witwe Häuser. Die Hofleute wie auch Thomas Becker zum Buchen werden in Pflicht genommen. Die weiter gelegenen Güter nimmt der Rektor nur durch Erklärung in Besitz.

Zeugen: Henrich Munker auf Hillnhütte, Henrich Hanß zu Credenbach, Schöffen des Gerichts Netphen. Der Notar kündigt Unterschrift und Natariats-Signet an.
Archiv   Keppel, Stift
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 267
Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestellsignatur Stift Keppel - Urkunden, Nr. 267
Überlieferungsart Eine notarielle Erklärung des Joannes Casparus Blosius, Frankfurth, den 18. Mai 1650, erklärt die Abschrift für richtig. Nach dieser Abschrift wurde die vorliegende angefertigt
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.3   1600-1649
Datum Aufnahme 2010-07-15
Datum Änderung 2011-02-08
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