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Regest |
Datum |
1678-11-08 Suche DWUD Suche Portal |
Datum Bestand: früher
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später
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Titel/Regest |
Der Rat der Stadt Hildesheim(b) bekundet, daß nach dreimaliger offizielller Anschlagung die Zwangsversteigerung der Behausung des Andreas Ries im vorderen Brüel der Stadt stattgefunden habe. Das Haus liegt zwischen dem Friesenhof, den zur Zeit Landrentmeister Günther Gercken bewohnt als Mieter der (Stadt)-kammer und Herman Meyers Haus. Zu dem versteigerten Gut gehört ein Hof und ein dahinter liegender Garten. Der Mitbürger Herr Wolff Friedrich Merck, verordneter Vizesekretär des Domkapitels, hat für ben. Haus 500 Taler geboten. Es erfolgte kein höheres Gebot. 04.01.1676 ist das Gut an ihn für benannte Summe, jeder Taler zu 36 Mariengroschen, per publizierten Dekrets, gerichtlich verkauft worden. Die Stadt Hildesheim läßt das Haus nunmehr an den Käufer auf. Es ist frei bis auf den Stadtschoß und eine jährliche Rente zu Michaelis (= 29. September) von 3 Talern an den Pfarrherren und die Kirche St. Pauli.
Siegler: Die Stadt mit Stadtsiegel. |
Vermerke |
Unterschriften Matthias Beurman, Harmen Niehauß |
Archiv |
Mensing, Familie (Dep.) |
Bestand |
Urkunden | alle Regesten |
Signatur |
238 |
Benutzungsort |
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen |
Bestellsignatur |
Verein für Geschichte u. Altertumskunde Westfalens, Abt. MS (Dep.), Familie Mensing - Urk., Nr. 238 |
Material |
Pergament |
Überlieferungsart |
Ausfertigung |
Siegel |
anhg. Siegel ab |
Projekt |
Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD) |
Systematik |
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Datum Aufnahme |
2010-07-15 |
Aufrufe gesamt |
2028 |
Aufrufe im Monat |
13 |