Regest

Datum 1305-12-22 - 1329-09-27 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Rotolus (Anfang 14. Jh.), enthaltend:

-22.12.1305 (Abschrift von Nr. 33/34): Die Konsuln der neuen Stadt Herford bestätigen, dass die Witwe Jutta von Bekeseten mit ihren Kindern dem Pfarrer der Neustädter Kirche zu dem von Heinrich von Rolle gestifteten Altar eine jährliche Rente von sechs Schillingen aus ihrem Haus und Hof, ferner acht Schillinge aus dem Haus des Johann und Lutbert Hartham auf der Ritterstraße, verkauft hat. Ferner verkaufen Ecbert Lanifisc gedachten Pfarrern zu diesem Altar sieben Schillinge aus seinem Haus bei der kleinen Mühle, Johann von Meleberge vier Schillinge aus seinem Haus auf dem Holland, Hermann Vinkevole drei Schillinge, Rudolf Meiering zwei Schillinge und Johann Crudo zehn Schillinge aus dem Haus des Johann Smerleke.

-10.05.1308: Schöffen und Ratsleute der Stadt Herford bestätigen, dass Hartmodus de Bylenvelde mit Einwilligung seiner Frau und seiner Erben einen jährlichen Zins von einer Mark seinem Bruder Johannes, Pfarrer in der Neustadt, für den neuen Altar in seiner Kirche verkauft hat.

-27.10.1310 (Kopie von Nr. 35a): Ludolfus Lanifex, Rodolfus Megini, Einhardus, gen. Cluwen und Johann beim Ufer [prope Rivum] verkaufen dem Provisor des Altars der Muttergottes in der Neustädter Kirche zu Herford verschiedene Renten aus ihren Häusern.

-23.06.1322 (auf der Rückseite): Anfang der Bestätigung einer Urkunde von Äbtissin Lutgardis durch die Ratsherren der Neustadt Herford (Abschrift bricht nach der dritten Zeile ab).

-31.12.1322 (Kopie von Nr. 35): Die Konsuln der neuen Stadt Herford bestätigen, dass Heinrich Lange Fischer (Henricus longus piscator) und Arnold Dünichove (Arnoldus dictus dunnehovet) die jährliche Rente von vier Schillingen, die aus dem Haus des Gerhard Cleiwen bezahlt werden mussten, auf ihre Häuser übernehmen mit Bewilligung des Rektors des Altars der Muttergottes in der Neustädter Kirche, zu welchem diese Renten jährlich abgegeben werden mussten.

-26.07.1326: Äbtissin Lutgardis zu Herford bestätigt, dass der Pleban Johannes der Johanniskirche in der Herforder Neustadt das beim Friedhof gelegene Grundstück des einstigen Pfarrers Arnold de Rivo und einen daran hängenden Zins von einer Mark zurückgekauft hat und den Zins auf drei andere Altäre verteilt hat.

-05.12.1326 (?): durch Tinkturen, vermutlich des 19. Jhs. unleserlich geworden.

-27.09.1329 (Kopie von Nr. 42): Die Konsuln der neuen Stadt Herford bestätigen, dass sie das Haus, das Heinrich, der Rektor des Altars der Muttergottes in der Neustädter Kirche, bewohnt, von allen bürgerlichen Diensten und Lasten befreit haben, welche darauf haften, jedoch nur so lange, als dies Haus zu gedachtem Altar gehören wird.

-27.09.1329 (auf der Rückseite): Die Ratsleute der Neustadt Herford bestätigen, dass Johannes Bolleman d. J. und Siegfried, provisores fabricae der Kirche St. Johannis, dem Pfarrer Johannes derselben Kirche für 6 Mark eine jährliche Rente in Höhe von 4 Schillingen und 6 Denaren Herforder Währung verkauft haben.
Archiv   Herford, Stift St. Johann und Dionys
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 46 a
Benutzungsort Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestellsignatur Stift St. Johann und Dionys, Herford - Urkunden, Nr. 46 a
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit2.17   1300-1349
Datum Aufnahme 2010-07-15
Datum Änderung 2010-08-04
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