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Regest

Datum

1638-[06-08] / 1638-11-10

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Datum Bestand:

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Titel/Regest

Elisabeth geb. von Neuwhoff, Witwe Schencking zu Bevern, und Stephan Schenckingk, Domscholaster zu Osnabrück, verkaufen für ihren Sohn und Bruder Wilhelm Schencking, ehem. kaiserlicher Rittmeister und künftigen Besitzer der ostbevernschen Güter, für dessen adligen Exerzitien und Spracherfahrung in Frankreich Dr. Henrich Munnich und dessen Frau Catharine Czapen eine Rente von 18 ganze und 3 Ort Rtlr. (43 ganze und 3 Ort) für 300 (700) Rtlr. Unterpfand neben den bevernschen Gütern die in und vor Burgsteinfurt belegenen gemeinsam mit Johanna Marie von Neuhoff, Witwe des Drosten zu Rheine und Bevergern, Ludolf Falcke zu Rocholl liegenden Falckeschen Güter, wovon die Hälfte laut Unterschrift der Witwe (vom 28.08.1638) dem Hause Bevern zugehören, nämlich: (der Falckenhof in Burgsteinfurt, der Koelcamp, die Stegge, der Koelstrunck, der Floer, der Welmer Esch, der Lepper und die Kulenborgh, alle vor der Rothpforte der Stadt, Steinfurter Lehen, wozu der Konsens erbracht werden soll), zur Sicherheit fernerhin die Allodialgüter Schenckingk und Temminck in den Kirchspielen Laer und Borghorst.

Unterschrift und Siegelankündigung der Aussteller

Am Rande nachgetragen statt der gestrichenen Falkeschen Güter (oben in Klammern):das Gut Kohlstrunck vor Steinfurt, den Wintmühlenesch, das Gut Lesterdingh mit dem Flöder und dem Brockzehnten darüber, den Zehnten von Velster von folgenden Erben im Kirchspiel Herßlik im Emsland: Delkemanns Erbe, Hermann Vripers Erbe, Gurdes Erbe zum Bockhof, Hönins(?) Erbe, des Western Erbe, Nettemanns Erbe, Claus Dreiets Erbe, des Barmhertigen Erbe, Strohe Bernds Erbe, Winkell Roleffs Erbe, Cords Erbe zum Bockhof und Johanns Erbe zum Varwerke, alle zu Steinfurt und im Emsland gelegen, laut Konsens Graf Arnolds von ?

Weitere Nachträge und Erläuterungen.

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