| Titel/Regest |
Jodocus Tonsor, Kaiserlicher Notar, bekundet, daß er als Bevollmächtigter des Otto Wilhelm v. Oeynhausen, Domscholaster zu Paderborn und Fritzlar, fürstlich paderbornischem Rat, Droste zu Paderborn, Neuhauß, Boke und Wevelßpurg durch Bischof Dieterich Adolf v. Paderborn zu behuf des Otto Wilhelm sowie dessen Vettern Henrich Herman, Johan Melchior, Gebrüder, und Rab Arndt v. Oeynhausen, Gevetter, ferner Berndt Wilhelm, Jürgen Dieterich, Simon, Johan Idell Fritze, geborene v. Oeynhausen zu Sudheim, ingleichen zu behuf des Friedrich Dietrich, Domdechant und Kapitular zu Hildesheim, Ludolph v. Oeynhausen, Frantz Burckardten, fürstlich paderbornischem Rat und Hofmarschall und dessen Bruders und Bruders Söhne Woland, Tönieß, Burchard u. Gabriel, alle Gebrüder und Gevetter v. Oeynhausen zu rechtem Samt-Mannlehen belehnt worden ist mit dem freien Burglehen zu Lichtenau, der Freigrafschaft Suthem mit der Fischerei und 2 [Frei-]Stühlen daselbst, mit dem großen Hofe zu Nordborchen, Dienst, Holzgrafschaft, Fischerei, Gericht und Geboth, eine freie Schäferei, 4 Kotsteden, einem Hofe daselbst, einem Hofe genannt das Eickgut und mit der Dreckstede, alle zu Borchen gelegen, mit dem Hofe zu Flechten, dem 6. Teil des Gogerichts zu Lichtenau, mit 7 Huben Landts und anderen Gütern, herkommend von den von der Dryburg, womit ihre Eltern belehnt waren, ferner mit 2 Hoven Landts zu Reelsen und 2 Kodtsteden daselbst, mit einer Hove Land zu Bovenhausen, mit der Hälfte der Zehnten zu Eversen und Rolevessen, dem Zehnten zu Limmeke, 1/4 des Zehnten zu Hiddessen, 1/4 des Zehnten zu Baddenhausen unter der Hindenburg, dem Zehnten zu Borchausen vor Borcholte, einem freien Burglehen zu Driburg und der Schäferei daselbst, mit 4 Hoven Landts zu Adegeßen und dem Adegeßer Holtz, mit 2 Hoven zu Lütken Walerde, 4 Hoven Land zu Oistorp, deren 2 zehntfrei sind, mit einer zehntfreien Hove zu Honrade vor Nieheimb, mit 2 Hoven Landt zu Erpsen vor der Dryburg, mit 2 Buglehen zum Vorde so die von den von Imbdeßhaußen unter Voßvinckel erledigt seindt, dem halben Zehnten zu Mersch vor Holtzminden, mit 2 Hoven binnen und außen Steinheimb, die vorzeiten des Geschlechts von Alenhausen gewest seind. Ferner belehnt er den Bevollmächtigten Wilhelm v. Oeynhausen zu behuf der Vettern v. Eikholz mit dem freien Polhof binnen Steinheim, 4 Hoven Lands, der Schäferei, dem Dorf Kleinen Fresenhausen vor Steinheim, 7 1/2 Hoven Land, mit dem Eickholter, Hißloe, Ziegenbusche, Teichen und Wasser genannt die Hay oben dem Eickholtz an bis beneden dem Hoppenberge, mit den Mollen, Lakenbroke und der Hag, mit Wiesen, Zehnten und allem Zubehör, einem Hove und Hoffe zu Grosen Fresenhausen, einem Hofe zu Lütken Steinheim, mit dem Zehnten zu Hoienhausen unterdem Stoppelberg, 1/4 des Zehnten zu Vinsebeck, dem halben Zehnten zu Dedinghausen, 1/2 Zehnten zu Affhöppede, dem Zehnten halb zu Rosche und dem Hove und Gut daselbst, Riddenhausen, der Schulenberg und dem Zehnten zu Bonnentorpe, mit dem Holze, dem großen und kleinen Sundern, mit dem Emmerbrock, dem Gute zu Valhausen zwischen Horne und Otenhausen gelegen, mit seiner Gerechtigkeit, mit 2 Hoven Landes vor Steinheim mit Teichen und Zubehörungen, so das dem von Epstorf gehört hatte, mit aller dieser Gerechtigkeit, so ihre Eltern von unseren Vorfahren zu Lehen getragen haben, fast mit 2 Hoven zu grosen Fresenhausen, mit dem Holze, Wiesen und Fischereien von dem Hogenstege an bis in die Rammecke, item Verleihung der Klüse zum Hogenstege, item die Wiese gelegen zwischen den von Wilbadeßen und deren von Nieheimb geholtzen, den Klaßbusche, item 2 Hoven Landes vor Steinheim gelegen in dem oberen Felde nach dem Stadebroke, item mit all den Gütern, Gärten und Hoven darzugehörend, vor Steinheim belegen, item 5 Hoven Landes zu Alefeldeßen mit zugehörigem Holtz und Wiesen, einem Hofe zu Tidenhausen unter dem Stoppelberge, einer Wiese unter dem Raerbroke und 7 Fuder Heuwachs, mit dem Wartinß aus den Häusern zu Steinheim mit den Höneren (Hühnern) und allen |
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