| Titel/Regest |
Dietherich Rolman von Datenberg, Ritter des Johanniterordens in Malta, Komtur zu Trier, Adenau etc., und Heinrich Rolman von Datenberg, Domherr zu Speyer und Propst zu Kerpen, als Vormünder der nachgelassenen Kinder ihres + Bruders Herman Rolman von Datenberg und der Catherina von Hochsteden verpachten mit Rat ihres Vetters Wilhelm Spiesz von Bulleszhem zu Frechen dem Peter Muller und dessen Frau Trine auf acht Jahre die Mahlmühle neben dem Haus Kleeburg mit dem zugehörigen Wohnhaus, Stallungen, Baum- und Gemüsegarten sowie 1 1/4 Morgen Land zwischen Kleeburg und Büllesheim neben den von Bortscheidt und dem Schultheißen zu Esch. An Pacht sind jährlich am Tag Andreae zu zahlen 13 Malter Roggen und ein Sester Weizen Münstereifeler Maßes. Der Müller muss die Mühle instand halten, doch soll von den Ausstellern Eisen und Holz samt Schneidlohn gezahlt werden. Auch soll der Müller die Gebäude (gehuchten) decken lassen und den Arbeitern Kost und Lohn geben, der Schiefer aber von den Ausstellern besorgt werden. Mit seinem Rindvieh darf der Müller dem Burgpächter (burghalffen) keinen Schaden zufügen und soll auch nur einen Hahn und neun oder zehn Hühner halten. Der Müller hat auf das Haus und dem Pächter das gemahlene Korn frei zu liefern. Von diesem Vertrag erhält jede Seite eine über die Buchstaben A B C auseinandergeschnittene Ausfertigung. |
Suche DWUD 
früher
|
später
Hinnenburg 
zurück
