| Titel/Regest |
Evert van dem Broich hat von Ritter Ruytger Raitz van Vraentz eine Verschreibung über 490 rheinische Gulden erhalten, die von zwei Höfen herkommt, die sein + Schwager, Ruytgers Bruder, eingelöst hatte. Diese Verschreibung lag zur Sicherheit bei Wilhelm van Hoisteden, Herrn zu Frechen (Vrechen), und ist vom Aussteller und seinen Schwägern Wilhelm und Heynrich van Gluwell doch wieder Ruytger verkauft worden (wilcht herkompt van zwen hoeven myn swegehre selige hern Ruytgers vurscreven broeder affgegoulden hatte, wilch brieff achter dem vesten Wilhelm van Hoisteden, here zu Vrechen, als eyne gewarde hant licht ind so dan myne swagere Wilhelm ind Heynrich van Gluwell ind ich her Ruytger vurscreven doch weder verkoufft hayn.). Da nun die Verschreibung über die 490 Gulden auf den Namen des Ausstellers gutgeschrieben ist, so erklärt er, dass von dem Geld 400 Gulden seinem Schwager Heynrich van Gluwell zustehen und dem Wilhelm van Gluwell 50 Gulden gehören. Er und seine Erben haben von diesen 450 Gulden nichts zu fordern. Mit Evert van dem Broich siegelt Mertyn Vuycker.
Ausf.-Perg., 2 anh. Siegel ab.
Rückseite: Inhaltsvermerk. |
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