Regest

Datum 1630-09-08 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Die Kinder des Engelbert Droste zu Beck wenden sich an die Brüder Johan und Jelis von Bochholtz, Domherren zu Lüttich, als Vormünder der Kinder des + Johan von Bochholtz zu Bocholt. Sie beklagen, dass + Gerhardt von Eill zu Geisteren der Onkel und natürliche Vormund ihrer Mutter Elisabet Droste geb. von Eyll deren Güter ohne Rechnungslegung in Besitz gehabt hätte und diese Güter unrechtmäßig seinen Erben zugebracht habe, die noch heute zum Schaden der Kinder Droste im Besitz der Güter seien. Etwa 1612 sei ein Vertrag von Herrn von Hulhauszen und Herrn von Lunern (?) geschlossen worden, dem die Muttter ohne Vorwissen der Kinder beigetreten sei, wogegen die Kinder dann notariell Einspruch erhoben haben. Die Brüder von Bochholtz werden nun um einen Verhandlungstermin am besten in Goch ersucht, wo die Ansprüche geklärt werden sollen.

Abschrift. Vermerk über die Insinuation in Lüttich am 29.03.1631.

Dabei: (vor 1623) Eingabe der Kinder des + Engelbert Droste wegen ihres Anspruchs auf das Erbe ihrer Mutter Elisabeth Droste geb. von Eill an ihren Großonkel Gerhardt von Eill und dessen Schwiegersohn Johan von Boicholtz und Bericht über die Ungültigkeit des am 13.06.1613 zwischen der Witwe Engelbert Drost einerseits und Gerhartt von Eill und dessen Schwiegersohn Johan von Bucholt andererseits geschlossenen Vertrages.

Vgl. P Urk. 201 zu 1613 Juni 13
Archiv   Hinnenburg
Bestand   P Familie von Bocholtz |   alle Regesten
Signatur P Urk. 257
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.3   1600-1649
Datum Aufnahme 2010-10-13
Datum Änderung 2011-03-07
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