Titel/Regest |
Anna Margaretha von Schade, Witwe des [Reinhard] von Buchholtz, jetzt Ehefrau des Alhardt Bernart von Hörde zu Schwarzenraben, vergleicht sich, nachdem schon 1652 ein Vergleich geschlossen worden war, mit ihrem Sohn Adam Arnolt von Bocholtz zu Störmede, Drost zu Wohldenberg, über ihren Brautschatz. Sie erhält von ihrer Forderung von 5.000 Rtlr. an die Störmeder Güter die Hälfte als Kapital, von dem ihr 2.000 Rtlr. sofort bezahlt werden, und von der anderen Hälfte auf Lebenszeit die Zinsen. Als Zins für die restlichen 500 Rtlr. vom Kapital und als Zins für die weiteren 2.500 Rtlr. soll ihr Sohn ihr künftig zu Ostern 150 Rtlr. geben. Werden die 500 Rtlr. Restkapital an die Mutter gezahlt, mindert sich der Zins auf 125 Rtlr.
Abschrift, Papier.
Altsignatur III 28 |