Regest

Datum 1733-02-07/09 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Bescheinigungen über fromme Stiftungen von Angehörigen der Familie von Bocholtz:

1. Frater Romanus Pompey ordinis minorum s. Francisci strictioris oberservantiae bescheinigt, dass die Familie von Bocholtz 1711 für die Erbauung einer katholischen Kirche in Braunschweig 50 Rtlr. gespendet habe und ein Kapital von 1.600 Rtlr. zum Unterhalt der Missionare gegeben habe. Braunschweig, den 07.02.1733
Beglaubigte Abschrift.

2. Thomas Kempis, Rektor des Jesuitenkollegs in Hildesheim, bescheinigt, dass Arnold von Bocholtz, Dompropst zu Hildesheim und Vizedominus zu Lüttich, für das Jesuitenkolleg in Hildesheim, das Seminar in Trier und für arme Studenten zu Hildesheim 1632 3.000 Rtlr. gespendet habe, und dass Franz Wilhelm von Bocholtz, Domherr zu Hildesheim und Lüttich, dem Jesuitenkolleg in Hildesheim 1677 sein väterliches Erbe vermacht hat. Hildesheim, den 09.02.1733
Beglaubigte Abschrift.

3. Ernst Friedrich von Twickel zu Havixbeck, Bischof von Botri, Dompropst zu Hildesheim und Domherr zu Münster, Weihbischof und Generalvikar zu Hildesheim, bescheinigt, dass Adam Arnold von Bocholtz, Drost in Wohldenberg, nachdem er 1684 das adelige Gut Hennekenrode von Aschwin von Saldern erworben hatte, die dortige Kirche oder Kapelle wieder für den katholischen Gottesdienst habe einrichten lassen wollen und nachdem er damit gescheitert sei, für die dortigen Katholiken eine andere Kirche errrichtet habe. Hildesheim, den 09.02.1733.
Ausf.-Papier, Unterschrift und aufgedrücktes Siegel des Ausstellers.

Altsignatur IV 54a
Archiv   Hinnenburg
Bestand   P Familie von Bocholtz |   alle Regesten
Signatur P Urk. 392
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.5   1700-1749
Datum Aufnahme 2010-10-13
Datum Änderung 2011-01-18
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