Titel/Regest |
Conrad von Boenen bekundet, dass ihn Georg von Hambroich, Statthalter der Styrumschen Lehen der Gräfin Marien von Limpurg, Frau zu Styrumb und Wisch, geborene Gräfin zu der Hav und Broichusen, mit der Berger Mark, dem dortigen Holzgericht sowie dem Zehnten zu Hassel belehnt habe. Die Lehen hätten zuvor Bernart von Westerholt und dann dessen Sohn Herman von Westerholt von dem Grafen Herman Georg von Limpurg, Herrn zu Styrumb, erhalten und darauf an ihn und seinen Bruder Georg von Boenen verkauft. Überdies bekennt er, den Hof zu Berge nebst Zubehör, gelegen im Gericht Recklinghausen und Kirchspiel Buer, und den Zehnten zu Puppinghausen in der Herrschaft Strunkede als Lehen empfangen zu haben. Für all dies schwören er und sein Bruder der Gräfin den üblichen Lehnseid. |