Regest |
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Datum | 1507-04-01 Suche DWUD Suche Portal | Datum Bestand: früher | später | ||||||
(am gronen donnerstage) | ||||||||
Titel/Regest | Die Knappen Renfert van Schorlemer gen. Klusener und sein Sohn Renfert der Junge sind mit dem Stift St. Cyriacus in Geseke wegen der Schäferei zu Weckinghausen (Weckynckhusen), nu tor tyt vor dem Broke gelegen, in Streit geraten. Durch die Dedings- und Schiedsleute Ffrederick und Alhart van Hoirde, Vettern, ist folgende Einigung erzielt worden: Renfert der Alte erhält die Schäferei auf Lebenszeit und gibt dafür dem Stift jährlich an Michaelis drei zu Geseke gängige Kaufmannsgulden, die vom Schäfer zu zahlen sind. Der Schäfer und seine Nachfolger sollen sich wegen der Zahlung dem Stift eidlich verpflichten. Renfert der Junge soll nach dem Tod seines Vaters zu den gleichen Bedingungen auf Lebenszeit die Schäferei erhalten, soll jedoch zusätzlich einen fetten Hammel liefern. Sollte die Schäferei wegen einer Landfehde nicht möglich sein, entfällt die Zahlung. Anderes Unglück entbindet aber nicht davon. Das Stift, die beiden Aussteller und die beiden Schiedsleute siegeln. Mitschiedsleute: Diderich de Wrede, Renfert van Schorlemer, + Johans Sohn, Herr Herman Remesinck, Priester, Hinrick Roder, Bürgermeister, Rotger Bueck, Richter zu Geseke. |
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Archiv | Tatenhausen (Dep.) | |||||||
Bestand | Urkunden | alle Regesten | |||||||
Signatur | 338 | |||||||
Benutzungsort | LWL-Archivamt für Westfalen | |||||||
Formalbeschreibung |
Ausf.-Perg., 5 anh. Siegel: 1. Stift Geseke, 2. Renfert van Schorlemer, 3. (ab), 4. Ffrederich van Hoirde, 5. (ab). Rückseite: Inhaltsvermerke; Signatur (N. 11). |
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Projekt | Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD) | |||||||
Systematik |
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Datum Aufnahme | 2010-10-13 | |||||||
Datum Änderung | 2011-09-26 | |||||||
Aufrufe gesamt | 1203 | |||||||
Aufrufe im Monat | 15 | |||||||
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