| Titel/Regest |
Agnes Sluters Äbtissin, Regina Priorissa, Ursula Kellnerin, und der Konvent des Klosters Berenkhausen verlängern den Bürgermeistern und Rat der Stadt Brakel die Pacht für Güter, die die Stadt bereits 1531 mit Zustimmung des Abtes zu Herswideshausen (Hardehausen) als Visitators des Klosters auf 50 Jahre für 260 rhein. Goldgulden gepachtet hat, um weitere 90 Jahre, beginnend mit Ablauf der 50 Jahre, als Entschädigung für die Kosten, die die Stadt im Prozeß mit der Stadt Hoxer wegen dieser Güter gehabt hat; es handelt sich um Gut Modexen, Dorfschaft Derenborn, die Güter zu Wimelsen und Kaddenhausen, die halben Beiggersberge, den großen und den kleinen, deren andere Hälfte die von Hoxer haben, und die Horst. Die Stadt zahlt jährlich zu Michaelis 25 Joachimtstaler Pacht; das Kloster erhält das Recht, im Notfalle Bau- und Brandholz aus dem verpachteten Gehölz zu holen und die eigenen Trogschweine dort zu mästen. Rückkauf jährlich zu Michaelis mit einjähriger Kündigungsfrist und Vorkaufsrecht der Stadt vereinbart. |
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Brakel, Stadtarchiv 
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