Titel/Regest |
Balthasar von Schwansbell, Sohn des verstorbenen Heinrich von Schwansbell, bekennt, dass sein Vater ihn in das münsterische Stift zu Cappenberg untergebracht und ausgestattet habe. Nach dem Tode seines Vaters sei er von seinem Bruder Caspar von Schwansbell [d. Ä.] und dessen Frau Hilberg [von Frydag zu Schorlingen] unterstützt worden. Er erhalte aus seinem Kindsteil jährlich 16 Taler Leibzucht zu Martini [11.11.]. Balthasar von Schwansbell verzichtet auf sein Erbteil, insbesondere auf das Haus Schwansbell. Er unterschreibt.
Sein Bruder Dietrich von Schwansbell, sein Schwager Frydag zu Herringen und Jakob Formann von Breckerfeld, Richter zu Lünen, siegeln.
Zeugen sind Heinrich von Schwansbell, Balthasars Bruder, Wessel Vinnige und Bernd Tappe, Alt-Bürgermeister zu Lünen, sowie Reinhard [Kremer], Gerichtsfrone. |