Titel/Regest |
Friedrich Drachstet, Notar des kursächsischen Hofgerichts zu Wittenberg, stellt ein Notariatsinstrument aus: Der krank im Bett liegende Dietrich von Schwansbell, geboren im Land von der Mark unter dem Herzog von Jülich, ein Student, hat bekannt, dass sein Vater, Caspar [von] Schwansbell zu Schwansbell [d. Ä.], eine Präbende oder Benefizium in der Stadt und im Dom zu Osnabrück von dem Domkapitel erhalten und diese ihm, Dietrich von Schwansbell, als dem ältesten Sohn übergeben hatte. Dietrich von Schwansbell bedankt sich hierfür beim Domkapitel zu Osnabrück. Er verzichtet nun auf das Benefizium und gibt es dem Domkapitel zurück mit der Bitte, dasselbe seinem Bruder Bernhard von Schwansbell zu überlassen.
Zeugen sind Peter Ezelius, Prediger und Kaplan in der Pfarrkirche, Lambert Hessing aus Backen im Stift Münster, ein Student, Hermann Lottheubt, Gerhard Schlebusch und Alexander Tufft, alle Bürger zu Wittenberg. |