| Titel/Regest |
Ernst von Bodelschwing, Amtmann zu Lünen, schlichtet einen Streit zwischen Jaspar von Schwansbell und der Stadt Lünen: Schwansbell soll die jungen Eichen, die er zum Schaden der Stadt Lünen an dem Weg gepflanzt hat, wieder entfernen und die gemeine Viehdrift nicht beschränken. Ferner verpflichtet er sich, das Haus, das er ebenfalls zum Schaden der Weiden der Stadt Lünen hat errichten lassen, niederzulegen. Dafür wird ihm das Recht zugestanden, ein oder zwei Braupfannen in Lünen gehen zu lassen, die die Mahlgenossen der Schwansbeller Mühle gebrauchen sollen. Wenn Ländereien des Hauses Schwansbell, die von der Stadt Lünen genutzt werden, in einen anderen Besitz übergehen, soll Schwansbell hiervon benachrichtigt werden, damit er weiß, von wem er die Pacht einzuziehen hat. |
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