Titel/Regest |
Wilhelm Herzog zu Jülich, Kleve und Berg, Graf zu der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein, belehnt nach dem Tod des Georg Spiegell den Henneke Droste als Bevollmächtigten des Wernher Spiegell, Erbmarschalls des Stifts Paderborn, zugleich auch für dessen Brüder Rave und David mit Hardmans Haus zu Bexten (Beckstein) im Kirchspiel Borgloh (Burglohe) im Stift Osnabrück (Osznabrugg), mit Bottenhausz zu Bronekissen im Kirchspiel Heepen (Hepen), mit dem Meierhof zu Hesseln im Kirchspiel Halle, der in den früheren Lehnsurkunden das Haus zu Hesseln genannt wurde, mit Johan Rychmeiers Kotten, auch mit Todrangs Hof in der Neustadt Bielefeld (Bilveld), mit dem halben Kamp vor dem Sieker Tor zu Bielefeld, einem Burglehen des Schlosses zum Sparrenberg, sämtlich Lehen der Grafschaft Ravensberg. Die Belehnung geschah in Gegenwart von Bernhard von Overheidt zum Schirpenbroch und Otto Schenck zum Vorst. Henneke Droste hat für seine Vollmachtgeber den Lehnseid geschworen. Der Herzog läßt siegeln. |