Titel/Regest |
Albert de Vrümdesmoler und seine Ehefrau Ghertrud verkaufen der Baren Ymmelen zu Lengerich (Lengherke), natürlicher Tochter des verstorbenen Baren Tebben und der Taliken, eine Rente von 4 Guden, zahlbar auf Ostern und Pfingsten, aus ihrem Gut Vrumdesmolen. Die Rente ist mit 80 Gulden ablösbar. Sollte die Ablösung erst nach dem Tode der Ymmeken erfolgen, so soll die Summe zu 2/3 an die Kirche in Lengerich fallen, für die der Kaplan dortselbst Memorien für die Stifterin und ihre Eltern zu halten hat, zu 1/3 aber an die Vikarie S. Johannis in Lengerich, wobei auch der Vikar entspr. Verpflichtungen übernimmt.
Es zeugen Johan Bardelaghe, Kaplan zu Lengerich, Johan Cleve, Schulmeister und Küster dortsebst, Lugher Schomaker, Freischöfe, Bernd tor Wallaghe, Kleriker. Actum: "vor der Mysse als to seven uren to Lengherke in der Vicarie".
Not. Instrument des Johannes Volker, Kleriker des Stiftes Osnabrück, der auch siegelt. |