| Titel/Regest |
Vor Bernd von Ermelen, des Junkers Johann von Lembeck Richter zu Lembeck, erklärt Johann van Lembeck, , von Herrn Gosswin van Raesfeld, Ritter, 1.000 goldene, oberländische rheinische Gulden erhalten zu haben, während für den binnen Jahresfrist zu bezahlenden Rest der Mitgift im Betrage von 600 Goldgulden genügende Bürgschaft gesetzt sei. Weil nun nach der Heiratsverschreibung diese 1.600 Goldgulden an Goswin und dessen Erben nach dem Tode Johanns zurückfallen sollen, wenn die Frau Margarete ohne Kinder sterben würde, so setzt Johann eingegangener Verpflichtung gemäß für die Mitgift Unterpfänder. Er setzt zum Unterpfand folgende in den Ksp.en von Lipramsdorf und Wulfen gelegene Güter mit ihren Zubehörungen: die Mühle und den Zehnt zu Wulfen, den Hof zu Kortendorp, den Brunynckhoff, das Beeckshuys, das Oxhuys, dasHemssynghguyt, den Hof zu Tuhshuyhs, den Hof zu Spechtsell, den Hof then Hoyboickhollt, den Hof zu Houestait, die zwei Hoven zu thoe Rysthus, die zwei Hoven zu Wulffenn, die Hove ther Weell (?), die Hove zu Lipramsdorf mit Garten und Kotten und die Teghethoeue, das Broesthuyses Erbe, das Velthuys, die Kamphoeve ther Eppendoirpe und die Steghoeue, Standesgenossen des Gerichtes: Bernd Onebrynck, Heinrich Schulte, Johann Gerd Hemkynck und Bernd Elverman. |
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