| Titel/Regest |
Dietrich Erzbischof zu Köln, Herzog zu Westphalen und Engern, vereinbart mit Hermann van Merveld, dass dieser eine Mühle von zwei Glinden auf der Lippe bei der Burg Hovestadt für den Aussteller bauen solle, Zimmerleuten und Arbeitern Lohn zahlen, aus den Ämtern Hovestadt, Oestinchusen, Stromberg und dem Stift Münster (des Bischofs Bruders Lande) Fuhren, Holz, Eisenwerk und Gerätschaften stellen und nach Fertigstellung der Mühle Rechnung legen solle. Auf die Auslagen erhält Hermann von Merveldt 100 Goldgulden, von Sander van Vullenspyt (auf Haus Heringen). Der Neffe des Ausstellers, der Graf von Rietberg, soll den Arbeitern die Kost liefern. Der Aussteller selbst liefert die Mühlsteine. |
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