| Titel/Regest |
Bernait (der Name ist sicherlich verschrieben: B'nait; gemeint ist entweder Brandt oder Berndt) van der Wieck beurkundet, dass er seinem Bruder Gherde van der Wieck bei der Teilung ihres väterlichen Erbes überlassen habe: das Haus zu Bonictorpe zu Rekesler mit allem Zubehör, das Haus zu Ubbenberghe (Uptenberghe?), Krumvingherinch, das Haus zu Wavmelicke, das Wernerinch - "hoch" mit seinem Zubehör, das Haus zu Danekelsteden, den halben Teil des Gartens, die Felder von Verhusen zu Herberden (?), zwei Teile von Hinken Hause zum Kochen, die Hälfte des Ackers (der Brede), zu Henkenhaus zum Kochen, die Hälfte des Holzgerichtes zu Herebreden, den halben Teil von Knevels Zehnten, den Zehnten zu Rodorpe, 2 Mark Geldes jährlich aus Paghenoghes Haus, und aus der Vettinghes Haus und aus einem Garten, belegen ausserhalb der Pforte des hl. Agidi (Yliusz) nach dem Tode des Herrn Johannes von Widenbrucghe; ferner überlässt er ihm alle ... (verlaufenen?) Leute, ausgenommen Wolter zum Velthus und Alberte den Koninch; hat ferner überlassen den Nyenkamp, belegen ausserhalb Unserer Frauen Pforte zu Monstere, und 6 Stück Landes belegen bei der " telet". Doch soll stehen die Leibzucht "dayen prumhem minch von allen rechte" (?). Die Ankündigung der angehängten Siegel des Ausstellers und der Zeugen Hinricus Travelmannich und Engelbertus van der Wiek ist lateinisch. Datum et actum presentibus Conrado de Wieck juniore, Lamberto de Olslon ac aliis multis testibus fide dignis anno Domini M°CCC°L° ipso die beatorum Philippi et Jacobi apostolorum. - Die Schrift ist flüssig, aber mit starken und willkürlichen Ligaturen so dass der Sinn nicht ohne weiteres erfassbar ist und ein genaues Studium der Topographie erst zu der richtigen Lesart der Namen führen kann. |
Suche DWUD 
früher
|
später
Brincke 
zurück
