Regest

Datum 1592-08-26 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Vor Marten von Horsten, der Stadt Osnabrück und in dieser Sache erwählter Richter, bekennt Dieterich von Dincklage, Sohn der + Eheleute Dieterich von Dincklage und Else von Groppelingh, daß er mit Rat und Wissen seiner Vettern und Vormünder Adam von Langen zu Crollage und Johan von Dincklage zu Loxten am 22. Dezember 1587 seinen väterlichen Sitz zu Dinklage, die Dietrichsburg, mit allem Zubehör mit Ausnahme der Forderung an die von ALten im Land Braunschweig, der Verschreibung mit dem Stift Münster und der Hälfte von dem, was wegen der Antwerpschen Urkunde erlegt wird, seinem Schwager Caspar Liedebaur, Drost zu Ravensberg, und dessen Frau Magdalena von Dincklage, seiner Schwester, verkauft habe. Dieterich von Dincklage überträgt seine Rechte an den Dincklageschen und Lulleschen Gütern auf seinen Schwager und verzichtet. Anstelle des Casapr Liedebaur nimmt Adolphus Feldthuth den Verzicht an. Der Richter siegelt, Dieterich von Dincklage unterschreibt.

Zeugen: Herrn Johan Prasse, Domvikar, Johan von Neuwenkirchen und Heinrich Stalman, Bürger zu Osnabrück.
Archiv   Assen (Dep.)
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 1719
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Überlieferungsart Ausfertigung, Pergament, anh. Siegel, Unterschriften des Dieterich von Dincklage und des Judocus Meier alias Storck, vom Reichskammergericht approbierter Notar und Substitut des Sekretärs der Altstadt Osnabrück. Rückseite: Inhaltsvermerk; Altsignaturen (gestr. L. B. N. 4; gestr. Lit. F N. 3; Dinklage IV 40 b).
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.2   1550-1599
Datum Aufnahme 2011-03-30
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