Regest

Datum 1631-09-30 Suche DWUD Suche Portal Datum Bestand: früher | später
Titel/Regest Vor "Herman Henrich Molan", Richter zu Vechta und Gograf zu Sutholte des Herrn "Ferdinandt", erwählten und bestätigten Erzbischofs zu Köln und Kurfürsten als Bischof zu Münster, verschreibt "Johan von Dincklage" zu Dinklage auch namens seiner Frau "Johanna Margareta" geb. "Steding" dem "Frantz Heide", Bürger zu Quakenbrück, und dessen Frau "Anna" für eine Schuld von 400 alten Rtlr. eine Rente von 24 Rtlr., die jährlich am Tag Michaelis zu zahlen ist. Beiden Seiten bleibt die Kündigung des Kapitals vorbehalten. Zum Unterpfand setzt "Johan von Dincklage" sein Erbe "Fleerlage" im Ksp. Essen und Bsch. Herbergen, genannt "Engelcke Fleerlage", das derzeit die Mutter "Dincklages" auf Lebenszeit zur Leibzucht besitzt. Sollte bei der Zahlung der Rente ein Mißstand auftreten, kann sich der Gläubiger nach dem Tod der Mutter an diesem Erbe schadlos halten. Der Richter siegelt mit dem Gerichtssiegel.

Zeugen: "Gerdt Calvelage" und "Clausz von Atter".
Archiv   Assen (Dep.)
Bestand   Urkunden |   alle Regesten
Signatur 2121
Benutzungsort LWL-Archivamt für Westfalen
Überlieferungsart Ausfertigung, Pergament, 2 anh. Siegel in Holzkapseln: 1. "Johan von Dincklage", 2. Richter, Unterschrift des "Johan von Dingklage". Rückseite: Inhaltsvermerk; Altsignaturen (L. P N. 10; Nr. 7).
Projekt   Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
Systematik
Typ1.3   Einzelquelle (in Volltext/Regestenform)
Zeit3.3   1600-1649
Datum Aufnahme 2011-03-30
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