Titel/Regest |
Vor "Alexander Jacob Reinhartz", kurkölnisch münsterischer Richter zu Aschendorf, erscheinen, da das Ksp. Heede infolge der schwedischen, kaiserlichen und holländischen Einquartierungen und Plünderungen so stark gelitten hat, dass es ihm unmöglich ist seine Schatzungen zu bezahlen und seine Schulden abzutragen, folgende Erben und Elmeden: "Herman Hunveldt, Wübbe Hunveldt, Cordt Suwering, Herman Dykman, Herman Olleker, Johan Coszman, Otto Müller, Johan Kuper, Johan Ahlers, Bene Wilkens, Albert Mödige, Ayke Cordes, Johan Döhling, Johan Beneker, Wilhem Evers, Johan Köhler, Johan Schuckenbrock, Herbert zur Vehr, Johan zur Vehr, Schutte, Bertram Suellman, Johan Conneman, Berndt Berendts, Johan Grunder, Berndt Hölteken, Herm Ahlers, Wübbe Ottens, Jürgen Ahlers, Johan Albers, Johan Herms, Johan Schmidt" und sämtliche Eingesessene des Kirchspiels, und erklären, dass sie mit Wissen der Beamten des Amtes und der betroffenen Burgmänner ein Stück wildes Heideland aus ihrer Mark bei der Mühle am neuen Esch, so wie es jetzt begraben ist, dem "Frantz Wilhelm" Freiherrn "von Gahlen", Erbkämmerer, und dessen Frau "Ursula Helena" geb. "von Plettenberg" zur Hälfte verkauft haben. Der Richter siegelt. Gerichtsschöffen: "Berendt Egbers" und "Henrich Dülling". |