Titel/Regest |
"Friderich", König in Preußen, Markgraf zu Brandenburg, Erzkämmerer und Kurfürst, souveräner Prinz von Oranien, Neufchatel und Valengin, in Geldern, zu Magdeburg, Kleve, Jülich, Berg, Stettin, Pommern, der Kaschuben und Wenden, zu Mecklenburg, auch in Schlesien zu Crossen Herzog, Burggraf zu Nürnberg, Fürst zuHalberstadt, Minden, Cammin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Ostfriesland und Mörs, Graf zu Hohenzollern, Ruppin, der Mark, Ravensberg, Hohenstein, Tecklenburg, Lingen, Schwerin, Bühren und Lerdam, Herr zu Ravenstein, der Lande Rostock, Stargard, Lauenburg, Bütow, Arlay und Breda, belehnt nach dem Tod seines Vaters den "Wilhelm Ferdinand" Freiherrn "von Galen", Erbkämmerer und Drost zu Vechta, durch dessen Bevollmächtigten "Bernhard Mauritz Badenius", Prokurator, mit drei Hauszehnten zu Deindrup im Ksp. Langförden, nämlich über "Gerdt Hilcken", "Herman Buisings" und "Herman Lampings" Häusern. Es sind tecklenburgische Lehen. Der Lehnbrief wird von der Tecklenburgischen Regierung ausgefertigt und mit dem dortigen Regierungsiegel versehen. |
Überlieferungsart |
Ausfertigung, Pergament, anh. Siegel in Holzkapsel an, Unterschriften von "F. v. d. Horst, H. von Reck, Carl Pontanus, H. Pontanus, A. A. Mettingh, C. B. Schlegtendal, D. W. Rossum, W. Meyerinck". Rückseite: Inhaltsvermerk; Altsignatur (Lit. Q cc Nr. 1 ; QQ cc A 8d). |