| Titel/Regest |
"Clement August", Erzbischof zu Köln, Erzkanzler durch Italien und Kurfürst, Legatus natus des hl. Stuhls, Administrator des Hochmeistertums in Preußen, Meister Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, Bischof zu Münster, Hildesheim, Paderborn und Osnabrück, in Ober- und Niederbayern, auch der Oberpfalz, in Westfalen und zu Engern Herzog, Pfalzgraf bei Rhein, Landgraf zu Leuchtenberg, Burggraf zum Stromberg, Graf zu Pyrmont, Herr zu Borkeloh, Werth, Freudenthal und Eulenberg, belehnt aufgrund des ihm zugegangenen kaiserlichen Urteils in der Sache "von Hanxleden" gegen Herrn "von Galen", Erbkämmerer, den bevollmächtigten Kanzleiagenten "Maximilian Heidenrich Wernekinck" für "Adolph Herman Philipp von Hanxleden" zu Groß Eickel als Lehnsträger und dessen Brüder "Wolfgang Gotfrid," Kurpfälzischer Grenadierhauptmann, "Frantz Christopher", Domherr zu Münster, und "Herman Caspar von Hanxleden", Domherr zu Minden, mit der Wohnung zu Dinklage mit seinem Teil in der Oldenburg zu Dinklage, der Kirche zu Dinklage, dem Erbe zu Hoene, das zur Kirche gehört, mit seinem Teil der Freiheit im Dorf Dinklage, "Johans" Erbe zu Schwege, "Dwerlekotten" im Ksp. Dinklage, "Sundermans" Erbe zu Bergstrup im Ksp. Langförden, "Welderdingen" Erbe zu Mühlen, "Stegemans" Erbe im Ksp. Steinfeld und noch mit dem Anteil in der Oldenburg, mit dem "Bronkeken" und der Koppel, mit den Weiden und Kämpen, die "Henrich von Dincklage" von seinem Schwiegervater erhalten hat, die nach seinem Tod an "Johan von Dincklage" vererbt wurden, und noch die Wohnung zu Dinklage mit Zubehör und Gerechtigkeit in der Wiek Dinklage mit Kämpen, Gärten und Anteil in der Oldenburg und "Bronkeken", wie "Hugo von Dincklage", "Everdes" Sohn, damit verstorben ist. Diese sind von "Hugo von Dincklage" an die "von Hanxleden" als nächste Kognaten gefallen. Der Aussteller unterschreibt und läßt mit dem Kanzleisiegel siegeln.
Zeugen: "Bernard Anton Homeyer", Hofrat, und "Anton Eustach Hosius", Refrendar, beide Doctoren der Rechte. |
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