Titel/Regest |
Maximilian Franz, Erzbischof zu Köln, Erzkanzler durch Italien und Kurfürst, Legatus natus des hl. Stuhls, königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund und Lothringen, Administrator des Hochmeistertums in Preußen, Meister Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, Bischof zu Münster, in Westfalen und Engern Herzog, Graf zu Habsburg und Tirol, Burggraf zu Stromberg, Herr zu Odenkirchen, Borkeloh, Werth, Freudenthal und Eulenberg, belehnt nach dem Tod der Freifrau Theresia von der Asseburg geb. von der Lippe zu Vinsebeck die verwitwete Freifrau Ferdinandina von Westphal geb. Freiin von der Asseburg durch ihren Bevollmächtigten Theodor Oppenhof zugleich auch für ihre Schwester Gräfin Antonetta von Metternich geb. Freiin von der Asseburg und die Kinder ihrer verstorbenen Schwester Freifrau von Bochholz, nämlich Wilhelm Friderich, Hermann Werner, Therese und Ferdinandina von Bochholz, mit dem steinernen Haus zu Menzel, der Wüstung Ellinghausen samt dem Zehnten und drei Teilen des Zehnten zu Meeste und dem halben Teil des Zehnten zu Meiste.
Der Aussteller unterschreibt und lässt mit dem Hofkanzleisiegel siegeln.
Zeugen: Franz Joseph v. Nesselrode-Reichenstein, Geheimer Konferenzrat, Regierungs- und Hofratspräsident, Statthalter im Vest Recklinghausen, Paulus Nicolaus Dercum, Hof- und Regierungsrat. |