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  • Warburg, Dominikanerkloster (Archivname)
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Ihr Suchergebnis 134 Regesten in 1 Archiv mit 1 Bestand
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1266-02-12Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Papst Clemens IV. versichert den Dominikanern, daß es kirchlichen Amtsträgern, Geistlichen und Laien nicht erlaubt sei, Ordensangehörige an der Inbesitznahme weltlicher Güter zu hindern. Vielmehr dürften die Dominikaner mit solchem Besitz nach Gutdünken verfahren. Dem Inhalt dieser Urkunde zuwiderlaufende, von wem auch immer ausgesprochene Interdikte und Exkommunikationen seien nichtig. Papst [. . .]

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1282Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Heinrich von Trier gewährt all jenen einen Ablass von 40 Tagen, die an den Festtagen der Jungfrau Maria, am Tag der Weihe der Kirche und deren Altar, an den Festtagen des hl. Dominikus, des hl. Märtyrers Petrus, des hl. Augustinus und der Patrone der Kirche und an den Oktaven all dieser Tage die Kirche der Dominikaner in Warburg aus Verehrung besuchen sowie auch allen, die durch eine Spende [. . .]

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1282-06-20Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Siegfried von Hildesheim gewährt, vorbehaltlich der Zustimmung des Paderborner Bischofs Otto, all denen einen Ablass von vierzig Tagen, die das Dominikanerkloster in Warburg am Tag der Kirchweihe sowie deren Jahrestag, an den Festen der Kirchenpatrone, den vier Festen der Jungfrau Maria, den beiden Festen des Dominikus, des Augustinus und des Märtyrers Petrus und an den Oktaven dieser Feste [. . .]

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1282-11-16Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Siegfried von Köln beauftragt als Schutzherr des Dominikanerordens in Deutschland den Dekan der Kirche St. Patroclus in Soest und den Propst der Nonnen in Lippoldsberg aufgrund von Klagen, die der zum Warburger Dominikanerkonvent gehörige Provinzialprior des Ordens über Bestrebungen erhoben hat, die mit dem Bau eines Ordenshauses begriffenen Dominikaner aus Warburg zu vertreiben. Die [. . .]

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1282-12-05Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Heinrich, Propst des Benediktinerklosters Lippoldsberg, transsumiert für den erwählten Bischof Otto von Paderborn eine an den Dekan von St. Patroclus in Soest und den Propst von Lippoldsberg gerichtete Urkunde Erzbischof Siegfrieds von Köln von 1282 November 16, in der dieser die Übergriffe gegen die Dominikaner in Warburg beklagt und Bischof und das Domkapitel von Paderborn ermahnt, weder die [. . .]

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1282-12-05Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Heinrich, Propst von Lippoldsberg, transsumiert für den Dekan Werner von Paderborn und das Paderborner Domkapitel eine Urkunde Erzbischof Siegfrieds von Köln (Urk. Nr. 11 von 1282 November 16), in der dieser als Schutzherr der Dominikaner in Deutschland den Dekan der Kirche St. Patroclus in Soest und den Propst der Nonnen in Lippoldsberg auffordert, den Bischof von Paderborn und die Kleriker der [. . .]

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1283Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn gewährt als Unterstützung für den Klosterbau der Warburger Dominikaner all jenen einen Ablass von 40 Tagen, die das Kloster am 25. Dezember, am Gründonnerstag, zu Ostern, zu Pfingsten sowie am Weihetag der Kirche, des Altars, des Friedhofs und an den jeweiligen Jahrestagen, an den vier Festtagen der Jungfrau Maria, an den Festen des Apostels Paulus, des Märtyrers Petrus, [. . .]

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1283Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der abgesetzte Bischof von Halberstadt, Ludolf, gewährt allen bußfertigen Gläubigen einen Ablass von 40 Tagen, die zu Weihnachten, Ostern, Pfingsten, an den Festtagen der Jungfrau Maria, am Tag der Weihe und am Jahrestag der Weihe, an den Festen der Patrone und des hl. Dominikus, des Märtyrers Petrus und des hl. Augustinus und den Oktaven der genannten Festtage, an Gründonnerstag, Karfreitag und [. . .]

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1283-04-26Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Asser von Vexjö (Gotland) gewährt allen Wohltätern des Dominikanerklosters in Warburg einen Ablass von 40 Tagen. Derselbe Ablass wird auch jenen gewährt, die das Kloster an folgenden Festtagen besuchen: den Weihe- und Anniversartagen der Kirche, Altäre und des Kirchhofs, an den vier Marienfesten, an den Festen der hll. Paulus, Petrus, Dominikus, Augustinus, der 11.000 Jungfrauen, Maria [. . .]

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1283-08-01Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Heinrich, Propst des Benediktinerklosters Lippoldsberg, transsumiert für Dietrich von Soest, den Magister Dietmar und die Kanoniker des Paderborner Domstifts eine Urkunde Erzbischof Siegfrieds von Köln vom 16.11.1282 (siehe Urkunde Nr. 11), in der dieser dem Dekan von St. Patroklus in Soest und dem genannten Aussteller befiehlt, ihrerseits den Bischof und das Domkapitel von Paderborn zu ermahnen, [. . .]

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1283-08-01 Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der vom Kölner Erzbischof als Subdelegat zum Schutz der Warburger Dominikaner beauftragte Propst Heinrich von Lippoldsberg fordert die bereits durch den Propst von St. Patroclus in Soest ermahnten Warburger Geistlichen, den Rektor der Petrikirche Johannes und den Schulmeister Siegfried, auf, ihre gegen die Warburger Dominikaner erhobenen Behauptungen innerhalb von 15 Tagen nach Erhalt dieses Schreibens [. . .]

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1283-08-05Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Werner von Mainz gewährt den Bußfertigen, die zur Niederlassung des Hauses der Dominikaner in Warburg mit Gaben oder Taten beitragen, sowie denen, die zum Weihefest der Kirche, den vier Festen der Jungfrau Maria und den Festen der heiligen Dominikus und Petrus sowie zu den jeweiligen Oktaven dorthin kommen, einen Ablass von 40 Tagen und genehmigt alle von Erzbischöfen und Bischöfen zum [. . .]

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1284Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Ulrich von Ratzeburg gewährt den Dominikanern in Warburg für diejenigen, die zum Bau ihrer Niederlassung beitragen und zu den vier Festen der Jungfrau Maria, zu den Festen des hl. Paulus, des Märtyrers Petrus sowie der hl. Dominikus und Augustinus, der 11.000 Jungfrauen und der heiligen Katharina dorthin kommen, einen Ablass von 40 Tagen.

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1284-03-23Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Otto von Rietberg, Bischof von Paderborn, überträgt den Dominikanern in Warburg die Marienkirche mit dem Friedhof und allem Inventar zur Gründung eines Konventes. Die bislang zu dieser Pfarrkirche gehörige Gemeinde wird mit der in der Neustadt befindlichen Pfarrkirche St. Johannes vereinigt. Den bisherigen Pfarrangehörigen der Marienkirche wird jedoch erlaubt, weiterhin ihre Toten auf dem Friedhof [. . .]

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1284-03-23Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn verkauft den Dominikanern in Warburg für dreißig Mark beziehungsweise fünfzig Mark Warburger Währung Grund und Boden. Dieser liegt zwischen der Mauer der Neustadt und der Mauer, die den Ort Berna von der Altstadt abtrennt, sowie dem Weg, der von der Pforte in Richtung des genannten Berna führt bis zum Friedhof der Kirche Maria in Vinea, um diesen herum bis zu einem Weg, [. . .]

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1284-03-23Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn bittet Papst Martin IV., die durch ersteren vollzogene Übertragung der Marienkirche in Warburg samt ihres Friedhofs und den Verkauf der zur Kirche gehörigen Güter an den dortigen Dominikanerkonvent sowie die Zuweisung der Pfarrkinder an die Kirche St. Johannes in der Neustadt Warburg zu bestätigen. Er erklärt, daß er das Patronat beider Kirchen innegehabt hat, und hofft, [. . .]

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1285Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Konrad von Osnabrück erteilt Prior und Konvent des Dominikanerklosters in Warburg für alle Besucher ihrer Kirche einen Ablass von 40 Tagen an den Festen der Weihe und der Anniversarfeier der Kirche sowie zu den Festen der Jungfrau Maria und der Patrone Dominikus, Petrus, Augustinus, Paulus und Maria Magdalena.

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1285-09-13Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Papst Honorius IV. gestattet den Dominikanern, während der Zeit des Interdikts die Beichte abzulegen, die Absolution und die Sakramente der Kommunion und der letzten Ölung zu empfangen sowie die Messe zu lesen, allerdings nur bei verschlossenen Türen, ohne Glockengeläut, in aller Stille und unter Ausschluß aller, die nicht dem Orden angehören oder Exkommunikation und Interdikt unterliegen.

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1285-11-25Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Papst Honorius IV. verleiht Ordensmeister und Brüdern des Dominikanerordens das Recht, Grundsteinlegung und Weihe ihrer geistlichen Gebäude wie auch die Weihe von Altären und Friedhöfen durch beliebige, in Gnade und Gemeinschaft der römischen Kirche befindliche Bischöfe vornehmen zu lassen, wenn die Diözesanbischöfe diese Dienste verweigern oder mehr als vier Monate verzögern. Als Anlaß erwähnt [. . .]

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1286-01-09Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Papst Honorius IV. bestätigt die vom Bischof Otto von Paderborn vorgenommene Übertragung der Warburger Marienkirche, deren Einkünfte so gering sind, daß sie einen Pfarrer nicht unterhalten können, und deren Pfarrei deshalb mit jener der benachbarten Johanniskirche vereinigt worden ist, an die dortigen Dominikaner und erklärt sie für rechtsgültig, obwohl dazu die Zustimmung des Kapitels zuvor [. . .]

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1286-01-19Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Papst Honorius IV. erklärt auf Bitte des Ordensmeisters der Dominikaner alle Verträge für ungültig, die von Prioren und Ordensbrüdern ohne Zustimmung des gegenwärtigen Ordensmeisters, seiner Amtsvorgänger oder des Generalkapitels dem Orden zum Nachteil über Orte, Häuser und Personen geschlossen wurden.

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1286-03-07Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn überträgt dem Dominikanerkloster Warburg die dortige Pfarrkirche St. Maria im Weinberg, sichert für die Zukunft seine Unterstützung zu, verpflichtet sich zur Gewährleistung und auf Wunsch zur Austellung neuer und Erneuerung früherer Besitzbestätigungen. Die Kirche soll allerdings bis auf weiteres als Pfarrkirche genutzt werden. Die bischöflichen Kastellane, die beiden [. . .]

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1286-08-05Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Offizial von Straßburg 1) transsumiert eine Urkunde Papst Honorius IV. vom 09.01.1286 (Urkunde Nr. 29a), in der dieser die Übertragung der Warburger Marienkirche durch Bf Otto von Paderborn an die Dominikaner in Warburg bestätigt und sie für rechtsgültig erklärt, obwohl dazu die Zustimmung des Kapitels zuvor nicht eingeholt worden war. Siegelankündigung des Transsumierenden. 1) Die [. . .]

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1286-10-14Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Konrad von Gandern, Kanoniker in Geismar, weist Johann, den Pfarrer, und Siegfried, den Schulmeister der Kirche St. Peter in Warburg, im Auftrag des Kölner Erzbischofs in dessen Eigenschaft als Schutzherr des Dominikanerordens in Deutschland an, wegen ihrer Mißachtung gegenüber den Privilegien der Dominikaner in Warburg und der Behauptung, diese Privilegien seien vom Papst unter falschen Angaben [. . .]

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1286-10-14Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Geismarer Kanoniker Konrad von Gandern fordert mehrere namentlich genannte Bürger von Warburg, zum größten Teil Ratsherren der Altstadt von Warburg und ehemalige Pfarrkinder der Marienkirche, unter Bezug auf eine Urkunde des Kölner Erzbischofs dazu auf, daß diejenigen, welche die durch Bischof Otto von Paderborn getätigte und von Papst Honorius IV. bestätigte und ergänzte Schenkung der [. . .]

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1286-12-28Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Geismarer Kanoniker Konrad von Gandern teilt Erzbischof Siegfried von Köln mit, daß er nach wiederholten Belästigungen der Dominikaner in Warburg durch Bürger der Stadt diese aufgrund des ihm durch den Erzbischof erteilten Mandats zum 14.01. nach Köln zum Verhör vorgeladen hat.

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1287-01-08 Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Dompropst Albert von Magdeburg fordert die Pröpste von Hilwartshausen und Lippoldsberg sowie den Domherrn Konrad von Gandern in Geismar auf, gemeinschaftlich oder jeder für sich dafür Sorge zu tragen, daß niemand den Dominikanern in Warburg Schaden zufügt und daß diejenigen, die sich Übergriffe haben zu Schulden kommen lassen und nicht binnen fünfzehn Tagen Genugtuung leisten, vor Gericht zu [. . .]

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1287-01-17Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Siegfried von Köln bezieht sich auf die Auseinandersetzungen zwischen Warburger Dominikanern und Warburger Bürgern, die dadurch entstanden waren, daß der Bischof Otto von Paderborn die Warburger Pfarrgemeinden von St. Maria im Weinberg und St. Johannes vereinigt und den Dominikanern die genannte Kirche St. Maria im Weinberg zur Gründung ihrer Niederlassung geschenkt und persönlich übergeben [. . .]

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1287-02-12Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Offizial der Kölner Kurie berichtet über die vor ihm geführte Verhandlung der Klage der Warburger Dominikaner, vertreten durch den Kölner Dominikanerbruder Dietrich von Sachsen, gegen namentlich genannte Warburger Bürger, vertreten durch den Schulleiter Siegfried der dortigen Petrikirche. Der Vertreter der angeklagten Bürger lehnt Köln als Verhandlungsort ab und erwirkt die Verlagerung der [. . .]

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1287-02-14Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Offizial des erzbischöflichen Hofes in Köln teilt dem Kölner Erzbischof (Siegfried) mit, dass Prior und Brüder des Dominkanerklosters in Warburg gegen den Bürgermeister Heinrich 'Ysherus', Konrad 'Scheyle', Ludolf 'Scheve', Johannes 'Bischof' und andere nicht namentlich genannte Bürger Warburgs Klage erhoben haben. Gemäß Mandat des Erzbischofs habe er von allem, was von diesem als Sachwalter [. . .]

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1287-02-15Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Offizial des erzbischöflichen Hofes in Köln transsumiert eine Urkunde Papst Innozenz' IV. vom 10.04.1252, in der dieser dem Erzbischof (Konrad) von Köln zu unterbinden befiehlt, daß Angehörige und Besitz der Dominikaner entgegen päpstlicher Privilegien und Gnadenerweise geschädigt werden. Diejenigen, die solches unternehmen, sind unter Ausschluß der Appellation mittels kirchlicher Strafe [. . .]

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1287-02-15Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Siegfried von Köln berichtet als Schutzherr der Dominikaner in Deutschland den Pröpsten von Lippoldsberg, Helmarshausen und Wormeln, dem Geismarer Kanoniker Konrad von Gandern, den Pfarrern an den Kirchen der hl. Petrus und Johannes in der Neustadt Warburg und der dortigen Burg und deren Stellvertretern sowie allen Geistlichen der Diözesen Mainz und Paderborn (dem Sachwalter des Bischofs [. . .]

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1287-03-21Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Kardinalbischof und päpstliche Legat Johannes von Tusculum fordert den Scholaster von Neuenkirchen (Höxter) auf Bitten der Warburger Dominikaner dazu auf, dafür zu sorgen, daß die vom Erzbischof von Köln gegen die Angreifer der Brüder ausgesprochene Exkommunikation beachtet wird.

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1287-05-14Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn befiehlt den Burgmannen, seinem Beamten, den Ratsherren und den Bewohnern der Warburger Neustadt, die Warburger Dominikaner, denen er die Kirche der hl. Maria im Weinberg und den angrenzenden Berg mit allen Rechten und Zubehör geschenkt hat, gegen die auf einige Warburger Bürger zurückgehenden Angriffe und Belästigungen zu verteidigen.

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1287-05-14 Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn ermahnt die Pröpste von Gehrden, Willebadessen und Arolsen sowie alle Geistlichen der Paderborner Diözese und speziell den für Warburg zuständigen Archidiakon, die Exkommunikation derjenigen namentlich genannten Warburger Bürger, die tätlich gegen die Dominikaner, insbesondere gegen den Subprior Burchard von Büren und den Bruder Friedrich von Braunschweig vorgegangen [. . .]

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1287-05-21Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn gibt den Wortlaut des in den Streitigkeiten zwischen den Warburger Dominikanern und den Warburger Bürgern vor ihm als dem von den streitenden Parteien gewählten Schiedsrichter geschlossenen Kompromisses wieder: Die Warburger Dominikaner erhalten die Marienkirche sowie den Berg und die Gärten. Den Bürgern wird ein Teil der Straße zugesprochen, die über den Friedhof der [. . .]

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1287-11-11Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Eberhard von Münster gewährt allen, die die Dominikaner in Warburg durch Almosen unterstützen oder das Kloster an den Hochfesten Ostern, Pfingsten und Weihnachten, den Marienfesten, den Tagen der Heiligen Petrus und Paulus (29. 6.), Augustinus (28. 8.), Dominikus (5. 8.), Petrus Martyr (29. 4.), Maria Magdalena (22. 7.) und Katharina (25. 11.), an den Weihe- und Anniversartagen der Kirche, [. . .]

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1287-12-01 Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn teilt den Pfarrern der Alt- und Neustadt Warburg und insbesondere Konrad, dem Vertreter des Pfarrers von St. Peter ebenda mit, daß er den Warburger Bürger Heinrich genannt 'Kacuel', der von ihm aufgrund einer Klage der Dominikaner erfolglos auf den 1. Dezember geladen worden ist, wegen Widersetzlichkeit exkommuniziert hat. Er weist sie an, Heinrich so lange an allen Sonn- [. . .]

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1288-08-21Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Erzbischof Siegfried von Köln ermahnt die Pröpste von Lippoldsberg und Hilwardshausen sowie den Domherrn Konrad von Gandern in Geismar unter Strafandrohung dafür zu sorgen, daß Personen, die dem Dominikanerkloster in Warburg Schaden zugefügt haben, künftig alle feindlichen Handlungen unterlassen. Diejenigen, die das Kloster geschädigt haben, sollen binnen fünfzehn Tagen Genugtuung leisten oder [. . .]

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1288-12-30Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Konrad von Ratzeburg gewährt allen Bußfertigen, die das Dominikanerkloster Warburg besuchen, vorbehaltlich der Zustimmung des Diözesanbischofs einen Ablass von 80 Tagen und 2 Bußtagen und kündigt sein Siegel an.

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1289Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der mit Zustimmung der Dominikanerniederlassungen in Soest und Warburg von den Richtern des Trierer Provinzialkapitels des Ordens zum Schiedsrichter ernannte Johannes von Hildesheim regelt die Abgrenzung der Termineien zwischen Soest und Warburg. Den Warburgern werden Medebach, Winterberg, Thülen, Vesperde, Böddeken, Obern- und Niederntudorf, Wewer und alle anderen Orte zugesprochen, die zwischen [. . .]

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1293Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Ritter Raveno der Ältere von Papenheim verzichtet für sich, seinen gleichnamigen Sohn und seine übrigen Erben auf alle Rechte an einem Berg, den Bischof Otto von Paderborn den Dominikanern in Warburg verkauft hat. Der Aussteller kündigt sein Siegel für sich und seinen Bruder Konrad an. Als Zeuge des Verkaufs kündigt ferner Ekbert genannt Spiegel sein Siegel an.

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1294-03-30Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Otto von Paderborn bestätigt und vereinigt die den Warburger Dominikanern durch Erzbischöfe und Bischöfe für Festtage und deren Oktaven gewährten Ablässe auf den Dienstag während der Pfingstoktav, dem Jahrestag der Weihe der Kirche der hl. Maria im Weinberg, und zieht davon 40 Tage ab. Diese Regelung gilt auch für die Oktaven der Jahrestage in gleicher Weise. Der Aussteller kündigt [. . .]

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1296 Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Emanuel von Cremona gewährt allen, die das neugegründete Dominikanerkloster in Warburg zur Erbauung durch Gebet oder Predigt besuchen oder es mit Spenden unterstützen, vorbehaltlich der Zustimmung des Bfs von Paderborn einen Ablaß von vierzig Tagen an folgenden Tagen: den Weihe- und Anniversartagen der Kirche und der Altäre, den Patronatsfesten derselben, den vier Marienfesten, den Tagen [. . .]

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1296-07-28Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Kustos des Franziskanerordens für Westfalen 1), Reinbold, transsumiert eine Urkunde Papst Bonifaz VIII. vom 28.07.1296, in der dieser den Schwestern des Franziskanerordens gestattet, von den ihrem Orden angehörenden Seelsorgern die Kommunion zu empfangen, ausgenommen an Ostern, wo sie sich gemäß den Pfarrechten in ihren Pfarrkirchen zu versammeln pflegen. 1) Innerhalb der franziskanischen [. . .]

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1299-06-16Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Das Paderborner Domkapitel und der Konvent des Dominikanerklosters in Warburg schließen Gebetsbruderschaft und verpflichten sich gegenseitig, ihrer Verstorbenen zu gedenken und die Feste der jeweiligen Patrone gebührend zu begehen, das Domkapitel das des hl. Dominikus (5. 8.), der Warburger Konvent das des hl. Liborius (23. 7.). Die Austeller kündigen ihre Siegel an.

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1299-06-16Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Dompropst, Domdekan und Domkapitel von Paderborn erteilen ihre Zustimmung zur Übertragung der Kirche St. Maria in Vinea sowie zum Verkauf des dabei gelegenen Berges durch Bischof Otto von Paderborn an die Dominikaner in Warburg und stimmen der den Dominikanern vom Papst erteilten Bestätigung zu. Die Aussteller kündigen ihr Siegel an.

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1305-04-03Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Bischof Siegfried von Hildesheim beauftragt als von Papst Benedict XI. eingesetzter Schutzherr der Dominikaner den Pfarrer Johannes in der Neustadt Warburg, den Pfarrer Berthold in der Altstadt Warburg auf den 07.05.1305 nach Hildesheim zu laden, um sich dort gegen Klagen der Warburger Dominikaner zu verantworten. Zum Zeichen der Ausführung ist die Urkunde mit dem Siegel des Empfängers zurückzureichen, [. . .]

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1321-05-22Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Der Paderborner Weihbischof Hermann von Belvoir 1) verlegt die den Warburger Dominkanern von Erzbischöfen und Bischöfen für die Tage der Oktav des am Dienstag nach Pfingsten gefeierten Weihefestes gewährten Ablässe, nämlich Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag in Höhe von zehn Jahren und ebensovielen Karenen auf die Dienstage nach Ostern, an dem das Weihefest des von ihm geweihten Altars [. . .]

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1331Archiv: Warburg, Dominikanerkloster
Benutzungsort: Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen
Bestand: Urkunden


Die Ritter Herbold von Papenheim und Raveno von Kogelnberg bezeugen, daß sie mit Zustimmung ihrer Erben zu ihrem und ihrer Angehörigen Seelenheil dem Dominikanerorden zu Warburg eine jährliche Rente von 13 Schillingen Warburger Währung gestiftet haben. Diese besitzen sie nach Erbrecht aus zwei Kotten und zwei Gärten, die nahe der Kirche des hl. Petrus vor den Mauern der Stadt liegen, von denen [. . .]

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