Lügde, Stadt |
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Geschichte | Auf dem östlichen Ufer der Emmer existierte seit dem Ende des 12. Jhs. die Pfarrkirche St. Kilian, der Sage nach an dem Ort, an dem Karl der Große im Jahr 784 in der "villa Liuhidi" das Weihnachtsfest gefeiert haben soll. Daneben gründeten die Grafen von Schwalenberg-Pyrmont ca. 1240 eine Planstadt nach lippischen Dreistraßenschema als gegen Köln gerichtete Residenz. Schon 1255 mussten die Grafen jedoch die Hälfte der Stadt an Köln abtreten, die andere Hälfte verkauften sie 1360 den Bischöfen von Paderborn. Dieser erhielt 1372 auch die kölner Hälftel als Pfandschaft. Im Laufe des 17. Jhs. wurde die Vogtei Lügde vollständig Teil des Fürstbistums Paderborn. Auch reformatorische Ansätze wurden in dieser Zeit zurück gedrängt und ein Franziskaner-Observantenkloster in Lügde gegründet. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Benutzungsort |
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen |
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Eigentümer/in | Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Bestand |
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Weitere Ressourcen |
Ressourcen zu Lügde im Internet-Portal "Westfälische Geschichte" Stadt Lügde | Google Maps Stadt Lügde |
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Literatur |
Horstmann, Heinrich Lügde. Stadt der Osterfeuerräder. Entstehung, Werden und Sein einer alten westfälischen Stadt. Lügde 1970. Willeke, Manfred Lügde. Erfurt 2000. Willeke, Manfred 1255-2005. 750 Jahre Stadtrechte und Stadt Lügde - opidi Luthe - ein denkwürdiges Datum. Beiträge zur Lügder Geschichte, Sonderveröffentlichung. Lügde 2005. |
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Systematik |
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Datum Aufnahme | 2010-06-28 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Datum Änderung | 2011-11-04 | |||||||||||||||||||||||||||||||
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