Darfeld |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geschichte | Die Familie Droste zu Vischering geht auf die Ministerialenfamilie von Wulfheim, vermutlich eine Abspaltung der Familie von Wulfen (bei Haltern an der Lippe), zurück. Belehnt im 12. Jh. mit Haus Dülmen, bekleideten Familienmitglieder das Truchsessenamt (truchseze, spiesendrager, dapifer) der münsterschen Bischöfe, übernahmen also die allgemeine Hofverwaltung, die Versorgung der Tafel und die Aufsicht über das Dienstpersonal. Als Amtswohnung in der Stadt Münster und in unmittelbarer Nähe zum bischöflichen Hof diente dem Drosten zunächst das bischöfliche Lehen Smerkotten am Dom "achter der schole“ auf dem Horsteberg zwischen Spiekerhof und Kreuzgang. Nach der Unterwerfung der Herren von Lüdinghausen, die neben ihrer Burg Lüdinghausen noch die Wolfsburg besessen hatten, erhielt Ritter Albert Droste von Wulfheim 1271 den militärischen Auftrag, zur zukünftigen Sicherung der territorialen Rechte des Bischofs nördlich von Lüdinghausen - etwa 28 km süd-südwestlich von Münster - eine Landesburg zu errichten. Albert begann in der folgenden Zeit mit dem Aufbau dieser Burg Vischering, im späteren Amt Werne gelegen, jedoch fand die ursprünglich geplante Erweiterung zur Landesburg nicht statt. Die Amtsbezeichnung der Familie Truchsess (oder auch Droste) war im 12. Jh. in den ursprünglichen Familiennamen übernommen worden und verdrängte ihn um 1300. Spätestens 1455 nannte sich die Familie nach ihrem neuen Amtssitz Droste zu Vischering. Der Aufstieg der seit dem 21.01.1670 reichsfreiherrlichen Familie Droste zu Vischering zu einer der führenden münsterländischen Adelsfamilien vollzog sich gegen Ende des 17. Jhs. Vehikel waren weniger der Verwaltungsdienst (zum Drostenamt von Horstmar und Ahaus kam für den Stammherren erst 1723 eine Geheimratsstelle), sondern v. a. einträgliche Zukäufe, Erbschaften, darunter v. a. jene der zahlreichen Domherren aus der Familie, und eine geschickte Heiratspolitik. Hierdurch gelang es der Familie, den Umfang ihres städtischen Haus- und ländlichen Gutsbesitzes noch stärker als alle anderen Familie zu erweitern und damit die daraus bezogenen Geld- und Naturaleinkünfte zu steigern (1528 Gut Caldenhof bei Osterkappeln, 1599 die Güter Wallbaum in Ottmarsbocholt, 1600 Holtwick, 1628/1665 Greving und Weghaus bei Lüdinghausen, 1656 Visbeck, 1680 (1690 Stammlinie) Darfeld, 1695 (Stammlinie 1731) Lütkenbeck (1716 um Darfeld, Ksp. St. Mauritz, erweitert), 1703 Vehoff, 1707 Vorhelm, 1715 Hengelborg bei Stadtlohn, 1731 Bevernsche Erbschaft (Asbeck, Bevern, zwei Burgmannssitze in Nienborg, ein Burgmannssitz in Haselünne, Lengerich, Reede, Brandlecht und Langen), 1735 Saesfeld in Overijssel, 1738 Kakesbeck bei Lüdinghausen, 1749 Haus Mengede bei Dortmund, 1772 Wersche, 1817 Rockel und 1835 (Klein-)Burlo bei Darfeld sowie 1856 Grollenburg in Leer bei Horstmar. Diesen neuen Status unterstrich die Familie durch den Bau eines repräsentativen Stadthofs (Erbdrostenhof) seit den 1750er Jahren in Münster. Der erst relativ spät, am 10.06.1780 gebildete Familienfideikommiss umfasste etwa 5.500 Hektar Grundbesitz. Kurz zuvor (1778) war der Familie der Erbdrostentitel, der im 17. Jh. gebräuchlich worden ist, auch formell verliehen worden, der ausschließlich zeremonielle Funktionen beim Einritt eines neuen Fürsten in die Stadt Münster beinhaltete. Am 03.10.1826 wurde die Familie in den preußischen Grafenstand erhoben. Ende des 17. Jhs. wurde Darfeld (Amt Horstmar, Fürstbistum Münster, heute Gemeinde Rosendahl, Kreis Coesfeld) zum Stammsitz der Familie. Bis zum Ende des 13. Jhs. Sitz der Ministerialenfamilie von Darfeld, war das landtagsfähige Haus 1553 an die Familie von Vörden gekommen. Der Domscholaster Johann Heinrich von Vörden verkaufte das Anwesen 1651 an den protestantischen Graf Adrian von Flodorf, der es aber nur kurze Zeit bewohnen konnte: Im Streit um die Erfüllung der Kaufbedingungen hatte er auf der Schlossbrücke einen Boten des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen (1650-1678) erschossen, zudem hatte es politische Spannungen zwischen beiden gegeben. Vörden überließ Darfeld 1659 dem Fürstbischof, der es 1672 an seinen Vetter Dietrich Ludolf von Galen zu Ermelinghof gab, der sich schließlich mit Flodorf 1674 verglich. Nach Ludolfs Tod wurde Darfeld vom Dombursar Goswin Droste zu Vischering erworben und fiel nach dessen Tod an die Stammlinie. Das Haupthaus wurde 1899 durch Brand zerstört und 1902-1904 im Stil der Neorenaissance durch Hermann Schaedler wiederaufgebaut, jedoch 1968 z. T. abgebrochen. Von 1942 bis 1968 wurde Darfeld nicht als Familienwohnsitz genutzt (u. a. Wehrmacht, Kinderheim, Waisenhaus, Besatzungsmacht, Flüchtlingsunterkunft), sondern Haus Vorhelm in Ahlen; erst seit 1963 wohnt die Familie wieder auf Darfeld. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Benutzungsort |
LWL-Archivamt für Westfalen |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eigentümer/in | Graf Droste zu Vischering, Erbdroste | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestände |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weitere Ressourcen |
Ressourcen zu Ahlen, zu Lüdinghausen, zu Münster, zu Ostbevern, Rosendahl und zum Adel im Internet-Portal "Westfälische Geschichte" Schloss Darfeld in Rosendahl, Ortsteil Darfeld | Google Maps Kloster Klein-Burlo in Rosendahl, Ortsteil Darfeld | Google Maps Gemeinde Rosendahl Haus Vorhelm in Ahlen, Stadtteil Vorhelm | Google Maps Stadt Ahlen Burg Vischering in Lüdinghausen | Google Maps Panoramen Burg Vischering Stadt Lüdinghausen Überreste von Haus Bevern in Ostbevern | Google Maps Gemeinde Ostbevern Erbdrostenhof in Münster | Google Maps Stadt Münster |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur |
Brennecke, Adolf / Müller, Ernst (Bearb.) Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Warendorf. Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen[, Reihe 2]: Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westalen, Bd. 2: Regierungsbezirk Münster, Heft 2: Kreis Warendorf. Münster 1908. [S. 1-24 (Bevern)] Darpe, Franz (Bearb.) Güter- und Einkünfte-Verzeichnisse der Stifter Langenhorst, Metelen, Borghorst, sowie der Klöster Gross- und Klein-Burlo. Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen, Reihe 4: Codex Traditionum Westfalicum, Bd. 7. Münster 1914. Frese, Werner Genealogische Quellen in Privat- und Kommunalarchiven des Münsterlandes. In: F. C. Berkenvelder u. a. (Hg.), Familienforschung im deutschen Grenzraum zu den Niederlanden. Jubiläumsband der "Werkgroep Genealogisch Onderzoek Duitsland 1967-1992", Hilversum 1992, S. 61-95. Glasmeier, Heinrich Das Archiv der Erbdrosten Grafen Droste zu Vischering in Darfeld. Archivfahrten kreuz und quer durch Westfalen, 13. In: Westfälisches Adelsblatt 2, 1925, S. 116-126. Richtering, Helmut Der Nachlaß des Ludwig von Chalon gen. Gehlen (+ 1758), Herr zu Hollwinkel und Hüffe. In: Mindener Beiträge 20, 1983, S. 209-224 (nach Bestand A I). Richtering, Helmut (Bearb.) Die Nachlässe der Gebrüder Droste zu Vischering. Erbdroste Adolf Heidenreich (1769-1826), Bischof Caspar Max (1770-1846), Domherr Franz Otto (1771-1826), Erzbischof Clemens August (1773-1845). Westfälische Quellen und Archivverzeichnisse, Bd. 12. Münster 1986. Sagebiel, Martin Das Archiv der von Schenckinck zu Bevern verzeichnet. In: Archivpflege in Westfalen-Lippe 62, 2005, April, S. 52-54. Schmitz-Kallenberg, Ludwig (Bearb.) Inventare der nichtstaatlichen Archive des Kreises Coesfeld. Veröffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen[, Reihe 2]: Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westalen, Bd. 1: Regierungsbezirk Münster, Heft 3: Kreis Coesfeld. Münster 1904. [S. 78-200] Bruch, Rudolf vom Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. Osnabrück 1930. [S. 262 (Caldenhof)] Bruch, Rudolf vom Die Rittersitze des Emslandes. Münster 1962. [S. 86-88 (Haselünne), S. 130-136 (Lengerich), S. 183-186 (Brandlecht)] Darpe, [Franz] / Weskamp, [Albert] Beiträge zur Geschichte des Kreises Coesfeld. München 1913. [S. 83f.] Droste zu Vischering, G. Leben in Darfeld mit Kirche und Schloß. Droste zu Vischering - eine Familie stellt sich vor. Recklinghausen 1990. Elling, Wilhelm Zur Geschichte des Stiftes Asbeck. Legden 2014. Elm, Kaspar Die münsterländischen Klöster Groß-Burlo und Klein-Burlo. Ihre Entstehung, Observanz und Stellung in der nordwesteuropäischen Reformbewegung des 15. Jahrhunderts. In: WF 18, 1965, S. 23-42. Elm, Kaspar Klein-Burlo - Wilhelmiten, dann Zisterzienser. In: Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte und Klöster von ihrer Gründung bis zur Aufhebung, hg. von Karl Hengst, Teil 1 (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Reihe 44: Quellen und Forschungen zur Kirchen- und Religionsgeschichte, Band 2), Münster 1992, S. 488-491. Garwers, Bernhard Gerhard Chronik der Gemeinde Darfeld. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Carl Homering, Ortsheimatpfleger in Darfeld. Darfeld 1982. [S. 121-137] Gritzner, M. F. Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenakte von 1600-1873. Berlin 1874. [S. 90] Hänsel-Hohenhausen, Markus Clemens August Freiherr Droste zu Vischering. Erzbischof von Köln 1773-1845. Die moderne Kirchenfreiheit im Konflikt mit dem Nationalstaat. 2 Bde. Egelsbach 1991. [Bd. 1, S. 36-47] Hagel, André Burg Vischering. Trutzige Wehrburg mit dem Wohngefühl der Renaissance. Steinfurt 2010. Heimatverein Vorhelm (Hg.) Vorhelm. Ein Heimatbuch. [S.l.] 1954. [S. 26-30] Heitmann, Clemens Die Ahnen der sel[igen] Schw[ester] Maria, geb[orene] Gräfin Droste zu Vischering. Dinklage 1978. Hersche, Peter Die deutschen Domkapitel im 17. und 18. Jahrhundert. 3 Bde. Ursellen 1984. [Bd. 1, S. 221 / Bd. 2, S. 141, 155f.] Horst, C. Architektur der deutschen Renaissance. Berlin 1928. [S. 91-94] Hueck, Walter v. u. a. (Bearb.) Adelslexikon. Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 53 (Gesamtreiche), Bde. 1-7 (letzte Ausgabe). Limburg a. d. Lahn 1972/1989. [Bd. 3, S. 29f.] Klapheck, Richard Die Meister von Schloß Horst im Broiche. Westfälische Kommission für Heimatschutz, Bd. 2. Berlin 1915. [S. 333-352] Kluge, Dorothea / Hansmann, Wilfried (Bearb.) Westfalen. Georg Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bd. 2. München 1986. [S. 111f., 395, 565] Kohl, Wilhelm Zur älteren Geschichte des Hauses Kakesbeck. In: Archivpflege in Westfalen und Lippe 43, 1996, S. 7-12. Kneschke, Ernst Heinrich Deutsche Grafen-Haeuser der Gegenwart. In heraldischer, historischer und genealogischer Beziehung. 2 Bde. Leipzig 1852/53. [Bd. 1, S. 202-204] Kunsemöller, Ernst Adolf Johannes Historische Studien zur Entstehung der westfälischen Familienfideikommisse. Münster 1909. [S. 41-43] Lahrkamp, Helmut (Hg.) Bevölkerung und Topographie Münsters um 1770. In: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster (Neue Folge), Bd. 10, S. 7-132. Ledebur, Leopold von Adelslexicon der Preussischen Monarchie. 3 Bde. Berlin [1855]. [Bd. 1, S. 182] Lübbering, Hermann Kloster Burlo. Geschichte des Klosters Mariengarden in Groß-Burlo. Beiträge des Heimatvereins Vreden zur Landes- und Volkskunde, Bd. 20. Vreden 1981. Merveldt, Dietrich v. Haus Lütkenbeck. Ein Landsitz vor dem früheren Servatii-Tor zu Münster. In: Westfalen 51, 1973, S. 284-304. Mummenhoff, Karl E. Die Profanbaukunst im Oberstift Münster von 1450 bis 1650. Westfalen, Sonderheft 15. Münster 1961. [S. 112, 119f., 154-156, 195-198, 205f., 213f., 250, 275-285, 288f.] Mummenhoff, Karl E. Die Baudenkmäler in Westfalen. Kriegsschäden und Wiederaufbau. Dortmund 1968. [S. 179] Mummenhoff, Karl E. Beiträge zum architektonischen OEuvre des Lambert Friedrich Corfey. In: Westfalen 62, 1984, S. 93-128. Pottmeyer, Heinrich Auszüge aus dem Kirchenbuch der St. Johanns-Kommende zu Münster. In: Westfälisches Adelsblatt 4, 1927, S. 296-298. Püttmann-Engel, Kristin Schloßkapellen im Raum Westfalen. 1650-1770. Denkmalpflege und Forschung in Westfalen, Bd. 14. Bonn 1987. [S. 102f., 216-219] Richtering, Helmut Haus und Herrlichkeit Vischering. In: Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Kreises Coesfeld 20, 1984, S. 9-28. Richtering, Helmut Haus Bevern. In: Ostbevern. Beiträge zur Geschichte und Kultur einer Gemeinde im Münsterland, 1988, S. 540-564. Richtering, Helmut Haus Bevern. In: Gemeinde Ostbevern (Hg.), Geschichte der Gemeinde Ostbevern, Bd. 1: Vor- und Frühgeschichte, Siedlungsgeschichte, Höfe und Hausstätten, allgemeine Geschichte, Erster und Zweiter Weltkrieg, Geschichte der Adelshäuser Haus Bevern und Haus Loburg, Ostbevern 2000, S. 392-422. Sarrazin, Jenny (Red.) Burg Vischering. Wehrburg und Wohnsitz. Beiträge zur Landes- und Volkskunde des Kreises Coesfeld, Heft 26. Coesfeld 1993. Schulte, Anton Zur älteren Geschichte von Vorhelm. Die drei frühesten Erwähnungen des Namens. In: Heimatkalender 1954 für den Kreis Beckum, S. 107-118. Schulte, Eduard Begebenheiten in Stadt und Stift Münster 1553-1815. In: WZ 88, 1931, S. 131-185. Schulze Everding, Johannes Eine "Dreibrüder-Bibliothek" auf Haus Vorhelm. Aus der Geschichte des Rittergutes und Schlosses. In: An Ems und Lippe, 1985, S. 37f. Schwieters, Julius Geschichtliche Nachrichten über den westlichen Theil des Kreises Lüdinghausen. Münster 1891. [S. 228-246] Strange, Joseph Genealogie der Herren, Freiherren und Grafen von Nesselrode. In: Joseph Strange, Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter, Bd. 8, Köln 1869, S. 1-46. Voort, Heinrich Haus Brandlecht und das Ende seiner Lehensabhängigkeit. In: Bentheimer Jahrbuch 2003, S. 37-42. Müller, Friedrich Kakesbeck. Msc. 1985 (LWL-Archivamt). Weidner, Marcus Landadel in Münster 1600-1760. Stadtverfassung, Standesbehauptung und Fürstenhof. Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster NF, Bd. 18.1, 2 Teile. Münster 2000. Zedlitz-Neukirch, L. v. (Hg.) Neues Preussisches Adels-Lexicon oder genealogische und diplomatische Nachrichten. 5 Bde. Leipzig 1842. [Bd. 1, S. 444-446] |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Systematik |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Datum Aufnahme | 2010-04-07 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Datum Änderung | 2016-05-23 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufrufe gesamt | 21923 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aufrufe im Monat | 47 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zurück | Zum Seitenanfang |