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1803 - Franz Egon von Fürstenberg schwört dem neuen Landesherrn seinen Treueeid
Mit der Säkularisation verlor Fürstbischof Franz Egon von Fürstenberg (1737–1825) alle herrschaftlichen Rechte. Der Friede von Lunéville zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich hatte die linksrheinischen Gebietsverluste der weltlichen Fürsten bestätigt und ihnen als Entschädigung die geistlichen Territorien zugesprochen. Im August 1802 besetzte Preußen die beiden Fürstbistümer Paderborn und Hildesheim. Der Wandel vom geistlich zum weltlich regierten Land wurde am 10. Juli 1803 besiegelt: Wie seine ehemaligen Untertanen musste auch Fürstenberg dem neuen Landesherren den Treueeid schwören. Was ihm blieb, waren eine großzügige Apanage und seine geistlichen Funktionen als Bischof.




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