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1813 - Johann Christoph Rincklake malt sein letztes Selbstbildnis
Johann Christoph Rincklake (1764–1813) malte sein letztes Selbstbildnis im Frühjahr 1813, wenige Wochen vor seinem Tod. Ebenso wie seine zahlreichen Porträts von Adeligen und Bürgern, von geistlichen Würdenträgern und Militärs, bezeugt es den durch Säkularisation und Revolution verursachten gesellschaftlichen Umbruch und dessen Auswirkungen auf die Kunst. Waren bis dahin Klerus und Adel wichtigste Auftraggeber für Künstler gewesen, so übernahm allmählich das erstarkende Bürgertum diese Rolle. Unter Verzicht auf die klassischen Attribute des Malers, Pinsel und Palette, stellt sich der Handwerkersohn Rincklake selbstbewusst dar – als Mensch und Bürger.


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