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Anfang 1812 hatte die Armee des Königreichs Westphalen folgende Stärke:
An Infanterie 3 Gardebataillone, 8 Linienregimenter, 3 leichte Bataillone (Jäger), außerdem 1 Bataillon in Spanien, insgesamt 25 Feldbataillone mit etwa 21.000 Mann.

An Kavallerie 1 Kompanie Garde du Corps (Leibgarde des Königs), 1 Regiment Garde-Chevaulegers, 2 Regimenter Kärassiere, 2 Regimenter Husaren und 1 Regimenmt Chevaulegers in Spanien, im ganzen 25 Schwadronen mit 4.000 Pferden.
An Artillerie: 1 Regiment mit etwa 1.500 Mann.
Bis auf die in Spanien eingesetzten Truppen nahm das ganze westfälische Heer am Rußlandfeldzug teil, von dem indes nur etwa 2.000 Mann heimkehrten. Sämtliche Truppen wurden 1813 wieder neu aufgestellt, so daß die Armee Anfang Juni 1813 wieder 20. 000 Mann Infanterie, 2.800 Pferde und 26 bespannte Geschütze mit Mannschaften zählte (nach Thimme). In den sechs Jahren seines Bestehens gehörten insgesamt 60.000 Männer der Armee an, von denen rund 38.000 außerhalb des Königreiches den Tod fanden. Im August 1813 gingen in Schlesien mehrere Truppenteile zu den Österreichern über.
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