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Preußischer Pfennig, 1821
Preußischer Pfennig, 1821
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Als kupferne Scheidemünze wurde ab 1821 das Kleingeld im Wert von 1, 2, 3 und 4 Pfennigen ausgegeben.
Damit konnten die zahlreichen Kupfermünzen verschiedenster Münzherren außer Kurs gesetzt und auch die älteren preußischen Pfennigstücke eingewechselt werden.
 

4 Pfenninge des Königreichs Preußen, 1821 B (Münzstätte Breslau)
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In allen preußischen Münzstätten wurden fortan identische Münzen geprägt, während es bis 1806 Provinzen mit eigenen Währungen gegeben hatte. Die Münzstätten wurden - nach dem Vorbild Frankreichs im 17./18. Jahrhundert - unterschieden durch Münzbuchstaben: „A“ war Berlin, „B“ war Breslau, „D“ war Düsseldorf.
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