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Auszug aus dem Dekret über den Wert der im Königreich Westphalen kursierenden Münzen, vom 11.1.1808
Auszug aus dem Dekret über den Wert der im Königreich Westphalen
kursierenden Münzen, vom 11.1.1808
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In Süddeutschland und Österreich rechnete man nach der Guldenwährung: ein Konventionstaler (nach dem Konventionsfuß von 1753) wurde zu 120 Kreuzer, ein Gulden als halber Konventionstaler zu 60 Kreuzern gerechnet. Die meistgeprägte Umlaufmünze war dabei das 20-Kreuzer-Stück, das auch in Westfalen häufiger vorkommt (Schatzfund von Drensteinfurt, vergraben um 1810).
 
20 Kreuzer-Stück des Königreichs Böhmen, 1793

20 Kreuzer-Stück des Königreichs Böhmen, 1793
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Die abgebildeten kaiserlichen 20 Kreuzer-Stücke zeigen den Kopf des deutschen Kaisers Franz II. im Lorbeerkranz mit dem Münzbuchstaben „G“ – für Prag – und rückseitig den kaiserlichen Doppeladler mit der Wertzahl „20“.
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