Nach 1820 gab es über das am Publikumsgeschmack orientierte Sortiment, das großenteils Unterhaltungs- und Trivialliteratur umfaßte, aber auch durchaus Kritik aus lesebegeisterten Kreisen wie etwa in Münster von Annette von Droste-Hülshoff.
Neben den Buchhändlern waren es auch private Lesegesellschaften und
Gesellschaftsclubs, die Zeitungen Zeitschriften und Bücher anschafften und ihren Mitgliedern ausliehen. Um 1800/1810 gab es solche in Arnsberg, Bochum, Detmold, Lippstadt, Lüdenscheid, Münster, Osnabrück, Unna und Wuppertal-Elberfeld.