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Die Abtragung der Wehranlagen
 
Plan zur Umgestaltung der Twickelsschanze (heute Engelenschanze) um 1780, um 1791/99
Bildnachweis
Das Beispiel der 1633 gebauten Johannisschanze an der Südostecke der Stadt zwischen Servatii- und Ludgeritor macht die Veränderung durch den Abbruch der Stadtmauer 1764 bis 1770 und die Anlage der Promenade ab 1770 deutlich: die Stadtmauer direkt an der Mauerstraße (hier Klosterstraße) wurde abgebrochen und diente der Fundamentierung des Schlosses. Der spitze Wall zwischen den beiden Gräben wurde planiert und mit dem Material der innere Graben verfüllt. Während auf der Stadtmauer nach und nach neue Häuser gebaut werden konnten, wurde die neu gewonnene Fläche als Garten parzelliert und genutzt.
Auf der Schanze war schon um 1725/31 eine Gartenanlage entstanden, die nach ihrem Bewohner, einem Domherrn, „Twickels-Schanze“ genannt wurde. Diese Schanze erwarb nun 1776 ein hoher Beamter, der Pfennigkammersekretär (Verwalter der landständischen Steuerbehörde, der „Pfennigkammer“) Johann Joseph Engelen (+ 1797) und erbaute um 1780/83 eine klassizistische Villa (zerstört im Zweiten Weltkrieg). Nach ihm trägt die Schanze bis heute den Namen „Engelenschanze“.
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