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Ereignisse um 1800

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Ereignisse um 1800
 
Ausbruch der Französischen Revolution – Auftakt für Veränderungen in ganz Europa, vor allem in Mitteleuropa
 
Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Deutschen Reich und dem revolutionären Frankreich
 
1795
Baseler Sonderfrieden: Preußen stimmt einer Besetzung des linken Rheinufers durch Frankreich zu und beansprucht die Vorherrschaft im Norden Deutschlands
 
1801
Friede von Lunéville zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich
Tod des Kurfürsten Maximilian Franz von Österreich, des letzten Fürstbischofs von Münster
 
1802
Pariser Vertrag zwischen Preußen und Frankreich: Dem Königreich Preußen werden gegen Verzicht auf alle Besitzungen und Rechte auf dem linken Rheinufer geistliche Territorien östlich des Rheins zugesprochen
Inbesitznahme des Fürstbistums Münster und des Fürstbistums Paderborn durch Preußen, des Herzogtums Westfalen durch den hessischen Landgrafen Ludwig X. und Übernahme des Bistums Osnabrück durch das Kurfürstentum Hannover
 
1803
Ratifzierung des „Reichsdeputationshauptschlusses“ durch den deutschen Kaiser: Das Gebiet und die landesherrliche Gewalt von 112 rechtsrheinischen Reichsständen wird offiziell weltlichen Fürstentümern übertragen. Allein 10.000 qkm bislang geistlicher Herrschaftsgebiete und 3,2 Mio. Einwohner, ein Siebtel der reichsdeutschen Bevölkerung, wechseln ihren Herrscher. Sie werden säkularisiert, eingegliedert in weltliche Territorialstaaten. Klöster und Kirchenland werden konfisziert.
„Untergang des alten Westfalen“ (Harm Klueting)
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