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Ein volkstümlicher Held
 
Blücher als preußischer General der Demarkationsarmee, um 1800

Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819) als preußischer General der Demarkationsarmee, um 1800
Bildnachweis

Als Reiteroffizier hatte sich Gebhard Leberecht Blücher in den Revolutionskriegen ausgezeichnet und war zum preußischen General befördert worden. Seine Armee sicherte die „Demarkationslinie“, die im Baseler Frieden 1795 vereinbart worden war. Seitdem lebte er in Westfalen, vor allem in Münster, wo er durch seine direkte und leutselige Art so beliebt wurde, dass die Münsteraner 1803 seine Berufung zum Militärgouverneur der preußischen Westprovinzen in Münster erbaten – und erhielten.

Seine Popularität wuchs, als er zum Helden der „Befreiungskriege“ avancierte. Sie drückte sich aus in zahllosen Gedichten, Liedern, Lobeshymnen und durch die Vielzahl seiner Porträts – in Gemäldeform, als Graphik, auf Gebrauchsgegenständen. Letztlich machten ihn sein schlichtes Gottvertrauen, seine zupackende Art, die ihm den Beinamen „Marschall Vorwärts“ eintrug, sein Zusammenwirken mit Strategen, wie Gneisenau, und nicht zuletzt seine Fürsorge auch für die einfachen Soldaten zum Mythos.
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